So Freunde,
nachdem die Gotha ein wenig ruhmreiches Ende fand und diverse Projekte und eine Woche Tirol mich ausbremsten geht es jetzt mit einem kleinen Flieger weiter. Die Sopwith Camel kann sicher als einer der berühmtesten Jäger des ersten Weltkriegs bezeichnet werden, obwohl sie nicht einfach zu fliegen war. Das Modell stammt von Maly Modelarz, einem Verlag, dem man keine ausgefeilten Konstruktionen zutraut, mit dessen Flugzeugen ich aber meistens sehr positive Erfahrungen, zuletzt mit der B5N2, gemacht habe.
Der Bogen macht schon richtig Spaß und einen guten Eindruck, neben guten Zeichnungen gibt es noch eine Premium-Bauanleitung in Deutsch, die vermutlich von Slawomir stammt. so einen Luxus hatte ich schon lange nicht mehr.
Die Camel kann auch in 2 Versionen gebaut werden, wobei ich mich für die Maschine von Arthur Roy Brown entschieden habe. Entgegen der offiziellen Darstellung der RAF schoss nicht er, sondern wahrscheinlich ein MG-Schütze am Boden von Richthofen ab.
Begonnen wird mit dem typisch spartanischen Cockpit, wobei sich das Dank der Anleitung gut bauen lässt.
Der Rumpf besteht aus einem ziemlich massiven Spantengerüst.
Fertig beplankt sieht es dann schon ganz schön aus und auch der Kamelhöcker ist zu erkennen.
Dann geht es beim Motor weiter, der kein Stern-, sondern ein Umlaufmotor war.
Jetzt geht es bei der Cowling und dem Fahrwerk weiter.
Viele Grüße
Gerd