Fregatte Hetman Sahajdatschny, Projekt 1135.1 (Krivak-III Klasse) / 1:200 / Dom Bumagi

  • Hallo alle,


    ein wunderschöner Bogen an dem ich einfach nicht vorbei kann.Ich schleiche schon Monate lang um den Bogen herum, jetzt wird er einfach mal angeschnitten:



    Vorgestellt hatte ich den Bogen plus Zubehör ja schon.


    Zunächst hatte ich mich gefragt, welche Bedeutung dieser etwas ungewöhnliche Schiffsname hat.


    Dazu eine sehr kleine Exkursion ins Mittelalter:
    Der Dienstgrad des Hetman leitet sich aus der altmitteldeutschen Bezeichnung für den Hauptmann ab. Das Wort Het bedeutet in der direkten Übersetzung Haupt. Der Hetman war der zweithöchste Feldherr nach dem König (vergleichbar mit einem Feldmarschall bzw. Reichsmarschall im Heiligen Römischen Reich). Zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert bezeichneten die Kosaken ihren Heerführer anfänglich ebenfalls als Hetman.


    Und damit sind wir schon in der Ukraine gelandet.
    Das ist er oder soll er gewesen sein:

    Lizenz: Gemeinfrei, Quelle: Wikipedia
    Petro Konaschewytsch-Sahaidatschnyj (ukrainisch Петро Конашевич Сагайдачний, polnisch Piotr Konaszewicz-Sahajdaczny; * 1570in Kultschyzi; † 20.April 1622 in Kiew) war ein ukrainischerMilitärführer, Politiker und zwischen 1614 und 1622 Hetman der Saporoger Kosaken.


    Weil ich mir keinen Wolf schreiben will, werde ich im Baubericht das Modell immer als die "Hetman" bezeichnen.
    Den Rest schenk' ich mir.


    Auf dem Bogen sind einige Zeichen bzw. Embleme abgebildet.
    Auch hier etwas Aufklärung.


    Links unten die Flagge der ukrainischen Marine.
    Rechts unten das Emblem der ukrainischen Marine.



    Links unten das Emblem der Fregatte, der "Hetman". Ziemlich reisserisch....
    Und hier auch gleich ein wunderbares Detail aus dem Bogen: das Schiffsemblem ist auf dem Schott für den Hubschrauber-Hangar abgebildet. daumen1 Sowas muss man einfach bauen...



    Das soll's mal zur Eröffnung des Bauberichts gewesen sein.


    Es wird nicht allzu schnell vorangehen:
    1. ich will mir Zeit nehmen, weil die Details dieses Bogens es einfach erfordern
    2. ich werde immer mal wieder wechseln: zu meinem Baubericht einer Fregatte aus dem 18.Jahrhundert, je nach Stimmungslage


    Ach so, fast vergessen. @SY 190:
    Klaus, ich werde das UWS bauen. Die Silhouette auf dem Bogendeckblatt ist einfach zu schön. Wenn's schief geht, hol' ich die Flex und werde abwracken. Bleibt dann immer noch Wasserlinie übrig.



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

    Einmal editiert, zuletzt von Juergen ()

  • @Ulrich
    @NikitaPriest
    Ich danke euch sehr für den Daumen. ja 2


    Servus Kurt,
    der Bogen macht einen guten Eindruck. Mir geht es wie dir, auch ich bin gespannt.


    So, nun hier auch der Start mit ersten verbauten Teilen: den LC Spanten.
    Das Spantengerüst wurde fertiggestellt.



    Das stabilste Spantengerüst welches ich bisher gebaut habe. Knapp 100 LC Teile.
    Sehr stabil. Verzug ist hier nicht mehr zu erwarten. Alle Teile haben sehr gut gepasst.



    Ich musste beim Bau allerdings ständig die Hände waschen. Die Fingerkuppen waren schnell recht schwarz.
    Der LC Satz ist sehr rußig. Da muss ich später noch sehr aufpassen, wenn ich die Bordwände anbringe.





    Die schnittige Form der Fregatte sieht man schon sehr schön. freu 2



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Jürgen.


    Zitat von Juergen

    Der LC Satz ist sehr rußig. Da muss ich später noch sehr aufpassen, wenn ich die Bordwände anbringe.


    Aus einem ersten Impuls heraus würde ich das ganze Gerüst mit irgendwas versiegeln, so daß der Ruß nichts verschmieren kann.
    Irgendein Sprühlack vielleicht?
    Allerdings hab ich keine Erfahrung damit, ob sich nicht die Konstruktion dadurch aufweicht, oder verzieht.
    Ich schau mir den Bericht auf jeden Fall mit grossem Interesse an.


    Gruss, Ulrich.

  • @Günter Plath
    @J.G.Christoph
    Ich danke euch für die Likes. Schön, dass euch das Modell interessiert. ja 2


    Aus einem ersten Impuls heraus würde ich das ganze Gerüst mit irgendwas versiegeln

    Servus Ulrich,
    hatte ich auch schon diesen Gedanken.
    Ich muss das Spantengerüst auch noch abschmirkeln. Da wird der Ruß hoffentlich auch ordentlich weggeruppelt. Schau'n wir mal.


    Es geht weiter, aber ganz anderst als geplant.


    Nämlich: Überraschung --->



    Im Spantensatz habe ich die Abwicklungen gefunden um den Rumpf zu schließen. Diese Teile hatte ich gar nicht erwartet. Sie sind weder im Bogen als Schablonen verfügbar, noch in der Baubeschreibung genannt.
    Anscheinend eine Option einfach im Spantensatz mitgegeben. Toller Bogen bis Dato bzw. Zubehör. Alles sehr stimmig.


    Diese Einladung nehme ich natürlich gerne an.
    Da es ja ohnehin mein erstes UWS ist.
    Ich denke, der geschlossene Rumpf hilft mir hier hoffentlich ein gutes Ergebnis bei der Beplankung zu erreichen.


    Also voller Elan die ersten Teile eingebaut:



    Langsam schließt sich der Rumpf:



    Ein paar Stunden später ist es vollbracht. Alle Teile angepasst und verbaut:



    Jetzt mal durchhärten lassen und dann schmirgeln.




    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Serfaus Jürgen


    was mich interessieren würde ist : aus welchem Material ist die "Zwischenspantenfüllerabwicklung" denn und wie dick ?
    Die Idee ist schon mal gut, wenn sich das Material "nahtlos" einbauen läßt und man nicht großartig nachfummeln muß.
    Bleibt dann noch die Frage : werden sich die Klebelaschen der Beplankung an der Außenfläche " durchdrücken, oder läßt man die dann besser wech ??
    Weiterhin viel Spaß !
    LG Klaus
    PS : vielleicht kann man den Ruß mit einem starken Fön und einem starken Pinsel einfach wegblasen (versiegeln würde ich eher nicht - womit denn auch ??)

    viderimus nil posse creari de nihilo

    oder

    Wie soll ich wissen was ich denke bevor ich höre was ich sage

  • Hallo Jürgen,


    Gratulation zu dieser Modellauswahl und viel Freude beim Bau, den ich gerne und sehr interessiert verfolgen werde.


    Meine Empfehlungen zur UWS-Beplankung:


    Zunächst das fertige, erstbeplankte UWS sauber verschleifen und sorgfältig straken.
    Vor allem sollten jegliche Rußreste entfernt (weggeschliffen) werden, weil sonst an rußbehaftete Stellen erhebliche Klebeprobleme drohen!
    Eine Versiegelung macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
    Auf Klebelaschen für die Verbindungen der Beplankungselemente würde ich jedoch nicht verzichten und dafür max. 80g/m² Papier verwenden.


    Und vor Beginn der Beplankungsarbeiten unbedingt prüfen, ob die Längen der Bordwandteile, bzw. die Summe der Längen der UWS Beplankungsteile mit den relevanten Längenmaßen des Spantengerüstes übereinstimmen.


    Beginnen würde ich die Beplankung des UWS in diesem Falle vom Heck zur Mitte und folgend vom Bug zur Mitte oder auch umgekehrt.



    Viele Grüße
    Roland

  • Off topic: Ich war immer neidisch auf die Methode, mit der Du PRT den Schiffsboden gebaut hast.Ich hoffe Jürgen wird den gleichen Erfolg haben.
    Jürgen: Klasses Schiff, viel Glück beim Bau. Dom Bumagi produziert -in der Regel- pünktliche Schiffe.

    Liebe Grüsse an alle Mitkleber: Krisztián
    Leute, die Modellbögen kaufen denken, dass sie auch die Zeit kaufen, die für ihre Montage notwendig ist. Aber ich bin alt genug zu wissen, dass es nicht wahr ist.
    People buying model booklets think they also buy the time necessary for their assembly. But I am old enough to know it is not true at all. verlegen2 prost2

  • Servus,


    ich danke dir Roland für deine Hinweise. daumen1


    Ich werde deine Ratschläge beherzigen und genau wie von dir vorgeschlagen vorgehen. Den Erfahrungen eines geübten UWS Bauers wie dir sollte man unbedingt folgen. Sehr wertvoll.


    Hier noch ein kleines - aber feines - Detail aus dem Spantensatz:



    Die Wasserlinie ist eingraviert.
    Ein tolles Detail. Sehr hilfreich. So kann ich von oben die Bordwände gut positionieren und von unten die Unterwasserbeplankung ausrichten.


    Klaus:
    das Material der "Zwischenspantenfüllerabwicklung" ist aus dem gleichen 'Holz' wie die Längs- und Querspanten: 1mm Karton. Man konnte ihn ganz gut biegen, allerdings spaltet er sich bei kleinen Biege-Radien an den Enden auf. Ich habe die Teile deshalb rundherum mit Weißleim eingesappert. Bombenfest, da biegt sich nichts mehr durch.


    Günter:
    ...es sind auch keine Klebelaschen im Bogen vorhanden. Ich werde aber - wie von Roland empfohlen - welche anbringen. Ich denke da momentan an hauchdünnes Zigarrenpapier.


    Krisztián:
    bisher hat sich der sehr gute Eindruck des Bogens bestättigt. Ich stehe aber erst am Anfang. Hoffen wir mal, dass es so bleibt.
    Das Schiff ist Klasse, sehe ich auch so, die Kleinteile aber auch. Das wird noch lustig....



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • @Günter Plath
    @Retep09
    @J.G.Christoph
    Danke euch. Schön euch dabei zu haben ! danke 2


    Es geht weiter....


    Mit Schmiergelpapier bewaffnet ging es in den Außenbereich.
    Den Staub im Bastelzimmer wollte ich unbedingt vermeiden.


    Zwei Durchgänge schraken, schmiergeln, schleifen.
    Der erste Durchgang mit 240er Körnung. Der zweite Durchgang mit 400er Körnung. Bringt dieses Ergebnis:




    OK, man sieht auf den Bildern nicht viel. grins 2 Aber der Rumpf ist glatt. Ehrlich....
    Doch: Man sieht, er ist sehr hell geworden. Bedeutet, dass der Ruß fast gänzlich mit weggeschliefen wurde.


    Nun noch eine kleine Vorbereitung.
    Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden habe ich die Legende der Symbole mal übersetzt. Größtenteils kann man erahnen, welche Bedeutung sie haben. Das ein oder andere Symbol wollte ich aber trotzdem mal hinterfragen.


    Hier das Ergebnis.
    Ich stelle die Übersetzung mal hier ein. Vielleicht gibt es Nachahmer, können die Übersetzung vielleicht dann auch nutzen.




    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Ich denke da momentan an hauchdünnes Zigarrenpapier.

    Hallo Jürgen,


    Zigarettenpapier für die Klebelaschen zu verwenden ist wegen seiner geringen Dicke zunächst sehr verlockend.
    Allerdings weist dieses Papier auch eine sehr geringe Steifigkeit auf. Bei der Verklebung zweier Segmente kann das dazu führen, dass geringe Spalte zwischen den Segmenten kaum, bzw.nicht mehr korrigierbar sind, weil das hauchdünne Zigarettenpapier durch Kleberauftrag die ohnehin geringe Steifigkeit völlig verliert und sich wie ein Textilgewebe zusammen schiebt. Zumindest sind das meine Erfahrungen!


    Für die Verbindungen von UWS-Segmenten verwende ich deshalb (fast) ausnahmslos 80g/m² Kopierpapier.


    Auch ermuntere ich dich gern, nicht jedes Segment einzeln mit dem Spantengerüst zu verkleben, sondern z.B. 3 bis 4 Segmente (die Anzahl hängt von der Länge der Segmente ab - wenn z.B. 4 Segmente bereits so eine Länge aufweisen, dass das Handling des Klebers problematisch wird, dann besser eines weniger wählen) extern zusammenfügen und diese Baugruppe dann auf das Spantengerüst aufbringen..
    Ein Versuch lohnt sich!



    Viele Grüße
    Roland

  • Hallo Jürgen,
    gute Erfahrungen habe ich mit Butterbrotspapier gemacht. Das ist auch sehr dünn, aber steifer als Zigarettenpapier.
    LG
    Kurt

  • Servus alle,
    ich danke für die Kommentare zur Beplankung des UWS.


    Christoph: danke dir für den Daumen !


    Roland/Kurt:
    Da wäre ich ja fast in eine Falle getappt mit dem Zigarettenpapier. Dann also 80g/m² Papier oder auch Butterbrot.
    Auch der Tipp mehrere Segmente gleichzeitig zu verkleben ist eine gute Idee.
    Mit soviel Hintergrundinfo sollte es eigentlich klappen mit dem UWS.


    Es geht weiter...


    Ich beginne am Heck. Weil hier am Rumpfende eine komplexe Bordwand mit Anteil UWS zu verbauen ist.
    Zur Vorbereitung werde ich nun zunächst den Deckaufdruck achtern einbauen. Die Teile 1a und 1b.



    Aufgrund der 3 baubaren Modell-Varianten ist das Teil 1a optional zweimal vorhanden.


    Hier muss ich nun eine Entscheidung treffen:
    ich baue die Variante 1 mit Rüststand 2008 und Kennung U130. Mit orange-rotem Deck und grünem Hubi-Landeplatz. Hier sind herrlich komplexe Davids der Beiboote enthalten. Die will ich unbedingt bauen.



    Hier die Teile vorbereitet und auch schon verbaut:



    <Text gelöscht>


    Ich dachte erst, ich hätte das Spantengerüst falsch zusammengebaut. Nach provisorischem Zusammenstecken der LC-Teile des Aufbaus, welcher später vor dieser Bordwand platziert wird, ist dies aber nicht zu erkennen. Die Oberseite schließt bündig mit dem Hauptdeck ab.


    Vieles wird verdeckt und nicht mehr zu sehen sein. Aber an den Ecken außen dann schon.
    Kann ich vielleicht über die äußeren Bordwände noch etwas verstecken.



    Irgendwie schon ärgerlich.
    Ich hatte es vorher auch nicht geprüft. Leider.


    Vielleicht reiße ich den schmalen grauen Abschnitt aussen nochmal weg und ersetze ihn mit Reservekarton.
    Reserve ist im Bogen ja vorhanden.



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Jürgen,


    bevor du etwas abreißt, prüfe bitte mal, ob der fehlende Millimeter nicht doch seinen Sinn hat.


    Möglicherweise ist damit die Verstärkung des darüber liegenden Decks berücksichtigt (sie grüner Pfeil auf beigefügtem Bild).



    Parallel dazu kannst du auch noch die Höhe der im Heckbereich zu verbauenden Bordwand prüfen. Sie sollte exakt von der eingravierten Wasserlinie bis zur Oberkante des bereits aufgeklebten Deck reichen.


    Viele Grüße
    Roland

  • Hallo Roland,

    bevor du etwas abreißt, prüfe bitte mal, ob der fehlende Millimeter nicht doch seinen Sinn hat.

    ... hatte ich gemacht, Bordwände geprüft: passen.
    Darüberliegendes Deck geprüft: das wird mit 160g/m² Karton nur aufgedoppelt. Also kein 1mm starker Karton verbaut: passt.


    Aber nun die Erkenntnis:
    ich hatte nicht genau hingeschaut bzw. nicht genau genug geprüft. Wenn das darüberliegende Deck aufgedoppelt wird würde es bei dem Übergang zum Hauptdeck ja auch nicht passen. Es wäre eine Kartonstärke zu hoch. Minimal vielleicht 0,1-0,2mm.


    Also nochmal das provisorische Spantengerüst vom Aufbau hingehalten: und siehe da, es ist ganz leicht minimal tiefer, eben die 0,1-0,2mm.
    Und dann nochmal genau die Bordwand angeschaut:



    In der Mitte: fehlen 1mm (grüner Pfeil).
    Außen: fehlen nur noch 0,5mm (roter Pfeil). Mit etwas Toleranz beim Bau vielleicht genau die Aussparung für das Deck darüber. Also deine Vermutung.


    Ob das Teil 1b fehlerhaft ist bin ich mir nicht mehr so sicher.
    Ich werde meine Bewertung im Beitrag oben löschen. Ich möchte den Bogen nicht schlecht machen nur durch eine Fehleinschätzung von mir.


    Und dann erstmal weiterbauen, d.h. alles so lassen wie es ist.


    Meine Sensibilität bzgl. dieses Bogens ist nun aber endgültig geschärft.
    Hier muss ich in Zehntel-Milimeter denken, prüfen und bauen.



    Danke dir jedenfalls sehr für deine Hilfe ! danke 2



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Es geht weiter...


    Die Teile 1c und 1d werden verbaut.



    Eine Art 'Ablaufkanal' für Dinge die über das Heck ins Wasser gelassen werden.
    Vielleicht für ein Schlepp-Sonar oder ähnliche technische Innovationen.



    Hier die Vorbereitung der Teile.
    Die grauen Teile 1d werden nicht benötigt, da für Modell Variante 3 vorgesehen.



    Und auch schon eingebaut.



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Meine Sensibilität bzgl. dieses Bogens ist nun aber endgültig geschärft.
    Hier muss ich in Zehntel-Milimeter denken, prüfen und bauen.


    Das ging mir spätestens beim Bau der Eisbrecher "Lenin" und "Kapitan Chlebnikov" und der Korvette "Astrachan" ganz genau so, Jürgen.
    Oft ging das so knapp zu, dass ich mich fragte, ob bei den Konstruktionen auch der Leimauftrag Berücksichtigung fand.


    Leider ist auch meine Recherche nach dem Konstrukteur der Dom Bumagi "Hetman Sahajdatschny" bisher in´s Leere gelaufen.
    Die von dir geschilderte Präzision dieser Konstruktion erinnert mich aber an Anton Jakunin (Astrachan) oder auch Juri Lazebnijuk (Lenin und Chlebnikov).


    Am Ende hat aber immer alles (bis auf ganz wenige Ausnahmen) gut gepasst.



    Viele Grüße
    Roland

  • Dank an alle Liker danke 2
    Sehr motivierend ja 2


    Leider ist auch meine Recherche nach dem Konstrukteur der Dom Bumagi "Hetman Sahajdatschny" bisher in´s Leere gelaufen.

    Roland,
    irgendwann mache ich mir nochmal die Mühe und durchsuche den russisch/ukrainischen Text im Bogen. In einer ruhigen Minute, vielleicht werde ich noch fündig.


    Es geht weiter....
    Am Heck.



    Mit dem Teil 3k möchte ich unbedingt beginnen. Dazu kommt noch das Teil 3j.
    Das Teil 3k am Ende einzubauen - wenn alle anderen Bordwände schon verbaut sind - stelle ich mir wesentlich schwieriger vor.



    Vorbereitung und auch schon montiert.
    Danach die Teile 3o und 3n.



    Auch diese Teile montiert.
    Und zum Schluß die Teile 3l und 3m.



    Damit ist diese erste Baugruppe am Heck schon mal abgeschlossen.



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Es geht weiter....



    danke 2 .... zunächst an alle Liker.



    Ich habe mich entschlossen nun zunächst alle Bordwände über der Wasserlinie anzubringen.
    Und erst dann die UWS Beplankung zu verbauen.


    Voraussetzung dafür ist das Vorbereiten des Hauptdecks mit der Decks-Textur.


    Ich habe die Teile vorbereitet und zunächst eine Passprobe durchgeführt.
    Auf dem Spantengerüst fehlt jeweils 1mm an den Seiten.



    Das ist OK. Weil die Teile für das Deck zunächst auf die Schablone für das Spantengerüst aufgeklebt werden müssen.



    Zusammengeführt passt diese Kombination dann hervorragend auf den Rumpf.



    Noch zwei Anmerkungen.


    Nummer 1, Bild links unten:
    zwischen beiden Deck-Teilen besteht eine leichte Farbdifferenz. Obwohl sie vom gleichen Bogenblatt kommen.
    Immer wieder merkwürdig dieser Umstand. Am Ende wird man hoffentlich nicht mehr viel davon bemerken.


    Nummer 2, Bild rechts unten:
    das Deck ist offensichtlich 1mm zur kurz. Ein Fehler ? Nein, erfreulicherweise nicht.
    Das ist die Auflage für das achterne Deck, welches auf die dort zu verbauenden Aufbauten montiert werden muss. Konnte ich erst nach ausmessen der entsprechenden Teile davon ausgehen. Das ist die Besonderheit von diesem Bogen, man muss immer x Schritte nach vorne denken.





    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

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