Posts by Stephan

    Hallo zusammen,


    leider gibt es keine Neuigkeiten auf dieser Baustelle.


    Am 11. Februar bin ich zu einem Kurztrip zu meinen Eltern aufgebrochen und dabei ist wohl auch die modellbauerische Leidenschaft in irgendeinem Koffer irgendwo auf dem Weg liegen geblieben.


    Scheinbar bin ich geheilt oder das Virus Cartonicus ist bei mir zum Virus Botanicus mutiert da ich ungemeinen Spaß daran habe mich im Garten auszutoben mit anzupflanzen, auszugeizen, abzuernten und dem Unkraut den Garaus zu machen.


    Ich lass mich mal überraschen ob die Zukunft mich wieder an die Schneidematte lenkt, momentan reizt mich am Modellbau nichts, nicht einmal das diese Lok eigentlich ein Must-Have gewesen und doch schon recht weit fortgeschritten ist. Klingt komisch, ist aber so.


    Thomas D. : Bitte den BB aus der GS nehmen und unter ruhend/abgebrochen parken.


    Ich wünsche allen viel Spaß beim schnibbeln und babben, evtl. packt es mich auch irgendwann mal wieder.


    Bis dahin die allerbesten Grüße,

    Stephan

    Hoi Frank,

    zwischen zwei möglicherweise umfangreichere Projekte passt statt Daumendrehen und Talkshowgucken für den Karton-befallenen Bastler noch mal ein Kurzprojekt ...

    ich dachte das heißt "zwischen Leber und Milz passt immer ein Pils" happy 2 aber Deine Variante ist auf alle Fälle kurzweiliger.


    Ein knuffiges Maschienchen.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Otto,


    ich hab die Lexington von GPM vor über 10 Jahren gebaut. Die ist mit ihrem geschlossenen Rumpf bis zum Flugdeck und ein ein paar Geschütznestern ja ein Kindespiel im Vergleich zu der Hornet. So langsam wird mir da klar was ich mir da zur gegebenen Zeit antuen werde.


    Schöner Fortschritt, hoffe das die Höhen der Unterkonstruktionen passt damit das Flugdeck satt aufliegen wird.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Roland,


    sieht funktionell aus. Generell ist das Cockpit mit den Instrumenten sehr schön detailliert.


    Ich frag mich nur warum beim rechten Sitz (in Flugrichtung) scheinbar eine Handbremse vorhanden ist grins 3


    Die innere Haut hast DU ja schon vorbereitet, das ist immer wieder die spannende Frage: Passt der Frack?


    Gru0,

    Stephan

    Hallo Peter

    Gerade Schnitte immer mit Lineal, sachte im Druck und mehrmals gezogen, kleine Ornamente oder Formen freihand. Habe mir mittlerweile da einfach eine gewisse Technik angewöhnt, so dass eigentlich kein Ausschuss entsteht.

    also keine extra Behandlung - wenn man mal vom Tonkarton absieht - sondern nur normale Arbeitsschritte. Muss man aber können in der Filigranität.Da nehm ich also mit: Versuch macht kluch und Übung macht den Peter happy 2


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Frank,


    sehr schön in Szene gesetzt daumen1, sowas sieht man viel zu selten.


    Leider hab ich einen geistigen "Defekt" - ich scanne unterbewusst Bilder, das passiert mir auch beim Fernsehen ständig und achte manchmal mehr auf das außen herum als auf Hauptakteure. Dann frage ich mich wie die E-Lok ohne Oberleitung da hingekommen ist. lala1


    Schönen Gruß,

    Stephan

    Helmut_Z , Didibuch : das mit dem sauber bauen ist so eine Sache. Ich sag ja immer das ich in jedem Teil einen Fehler habe. Evtl. sieht man die auf den Bildern nicht so, weil meine Kamera einen besondere Einstellung hat:



    grins 3 diese Programmauswahl scheint wohl alle Unschönheiten wegzufiltern


    PRT : Ist ein Offsetdruck. Befeuchtet: Ja, d.h. da kleben jetzt auch etwas DNA mit dran. Ich kann nur vermuten das evtl. die Unterlage - ich verwende da Moosgummi - einen Einfluss hat. Das "bremst" ja und evtl. hab ich da mal unbeabsichtigt das Teil beim runden "geschoben" und nicht gerollt. Ich habe ja viele andere Rundungen gemacht, auch pers. angefeuchtet und auf dem Moosgummi gerundet. Ich hab ja noch ein ähnliches Teil vor mir, da kann ich dann drauf achten und zusehen das mir das nicht nochmal passiert.


    Das nächste Segment sind die Seitenwände des Maschinenraums. Diese sind einzeln anzufertigen und in einer Mischbauart aus Sandwich (bei den Fenstern) und Rahmen (außen herum)



    Ich war schon am überlegen ob ich den Rahmen verwerfe und anstelle alles mit Karton wie bei den Fenstern ausfülle, aber das wird dann doch ein massives Brett, also bleibt es beim Rahmengestell, allerdings werde ich hier ein klein wenig anpassen.


    Die Teile für die Wände mal vorbereitet. Die ausgeschnittenen Fenster würden auch für einen Passagierwagen reichen.



    Gruß,

    Stephan

    Danke für die Daumen.


    Didibuch : Ich habe festgestellt das ich viel gelassener und entspannter beim Basteln bin. Mir ist bisher noch kein Fluch über die Lippen gekommen oder hab mich geärgert, obwohl hier und das mal nicht so lief wie gewünscht. Ich denke ein entspanntes Basteln ist schon mehr als die halbe Miete grins 3


    Michael K. : Ich meine die Stressmarke an der Rundung im Bild - da ist die Außenseite beim runden wohl über Gebühr beansprucht worden, so das die oberste Schicht ganz feine Risse aufzeigt. Ist mir aber ein Rätsel wie ich das hinbekommen habe. Habe ja schon dünnere Rundungen aus dem Bogen gemacht und nichts dergleichen fabriziert.



    Ich habe den Bauabschnitt 42 vorgezogen, da dieser die 4 Türen der Einstiege abarbeitet, ich aber die erste Sektion gerne jetzt schon fertig habe.


    Die Türen sind als Sandwich zu bauen - 5 Lagen aus 0,2, 05 und 1 mm



    Auf alle Fälle stabil. Im Bogen: bewegliche Scharniere. Das macht nur Sinn wenn das Türblatt auch in den Rahmen passt. Tute es fast, aber eben nur fast. Daher wurden die Türen einfach fix montiert.



    Statistik: Für die Türen wurden 64 Teile verarbeitet, aktueller Stand: 3773 Teile.


    Gruß,

    Stephan

    Michael K. Die Lok hat schon einen "Überstand", (s. Bild) aber der ist als extra Bauteil anzubringen. Kabine und Schild sind aber auf gleicher Höhe.



    Wenn ich es jetzt richtig gesehen habe, ist wohl das Kabinenteil für den Motor 5 mm kürzer als auf der Grundplatte, womit die eigentliche Länge des Aufbaus mit der Länge des Unterbodens übereinstimmt. Das ganze wird sich auflösen wenn die ganzen Aufbausegmente fertig sind, dann weiß ich was wo evtl. nicht passt.


    Als nächstes war der Segment mit dem Tunnel, also dem Kühlwerk zu fertigen. Der Aufbau mit den Absandshaltern ist recht filigran, die hätten auch größer ausfallen können. Damit das ganze dann rechtwinklig wird wurde auf einfache Winkelkonstruktionen zurückgegriffen:



    Das hat ganz gut geklappt, aber die Streben sind nichts zum anfassen



    Die Außenhaut ist ein recht großes Teil, aber durch die ganzen Aussparungen auch ziemlich labberig. Den Ausschnitt für den Dachventilator habe ich kleiner ausgeschnitten als vorgesehen, so wie vom Konstrukteur geplant, hätte die Ventilatoreinheit auf allen 4 Seiten stumpf verklebt werden sollen. Da war ich dann so frei den Ausschnitt auf das notwendige Maß zu verkleinern und ein paar Laschen dran zu lassen.


    Ferner wurden noch die Rahmen mit den Jalousieklappen und Kästen für die Handläufe vorgefertigt.



    Danach wurden dann alle Teile in die Außenhaut eingebaut, hinzu kamen noch die Rahmen für die Türen. Vorher natürlich x-mal probiert ob alles passt, auch die Länge war wohl exakt bemessen



    Und dann ging es an die Montage der Außenhaut. Länge und Breite waren exakt bemessen. 2 Sachen sind allerdings nicht in Ordnung:


    1. die eine Rundung Übergang Wand-Dach (2. und 3. Bild) hat Stressmarken. Die andere ist mir gut gelungen. Warum das so gekommen ist kann ich mir nicht erklären, ich denke ich habe beide gleich vorsichtig gerundet. Das wurmt mich jetzt ein bisschen (eigentlich schon ziemlich arg). Jeder Versuch das zu kaschieren wird wohl eher eine Verschlimmbesserung werden, daher wird diese Seite nun zur B-Seite des Modells erklärt.


    2. Beim Aufziehen der Außenhaut hab ich einen minimalen Verzug von knapp 1 mm reinbekommen, d.h. die Grundform ist marginal verzogen. Eigentlich galt hier das gleiche wie bei einer UWS Beplankung - ohne Druck und Kraft auf die "Spanten" aufziehen. Aber die Rahmen der Jalousiegitter und die Abstandshalter um Unterbau waren press und so vermute ich das sich dadurch dieser minimale Verzug eingeschlichen hat.




    Da aber überwiegend an den Stößen der einzelnen Segment ein Band drüber kommt, wird das optisch nicht ins Gewicht fallen, max. beim abnehmbaren Dach des Mittelteils wird man evtl. einen kleinen Spalt haben, aber der ist zwangsläufig notwendig, denn wenn das Dach press sitzen würde, kriegt man es nicht raus. Ich denke also das wird schon passen, einzig die Stressmarken an der Rundung wurmen mich.


    Statistik: Für dieses Segment wurden 119 Teile verarbeitet, aktueller Stand: 3709 Teile


    Gruß,

    Stephan

    Moin,


    Danke für die zahlreichen Daumen.


    Classic : Nach der Ludmilla die die stärkste Dieselelektrische Lok in Europa,. Stimmt, die hat Wirkung wenn man die in freier Wildbahn beobachten kann.


    Ein paar kleinere Baugruppen die zum Motor gehören wurden noch fertiggestellt. Diese hier wird an der Generatorwelle angeschlossen. Ich kann nur vermuten was es darstellen soll und tippe mal auf Druckluftkompressor:



    Mit der Welle des Motorblocks wird dann noch die nachfolgende Baugruppe verbunden. Der rechte Teil der wie eine Kanonenofen aussieht ist wohl das Getriebe und die Welle für den riesigen Dachlüfter der die Luft durch den gewaltigen Kühler zieht.



    Das ganze dann man zusammengestellt, das Aggregat hat schon beachtliche Ausmaße. Es fehlen aber noch 2 Rohre die wohl Kühlluft für den Generator bereitstellen.



    Diese Rohre und ein paar erhöhte Tritte waren der letzte Bauabschnitt zum Antrieb. Ein Rohr habe ich fertig verklebt, aber mir scheint die Krümmung bzw. der Winkel nicht zu passen, das muss ja an einem Kasten zur Frischluftansaugung an der Seite der Lok angeschlossen werden. Daher habe ich das 2te Rohr nur vorbereitet um das ggf. besser ausrichten zu können. Im Ernstfall muss ich dann nur ein Rohr nacharbeiten



    Mittlerweile sind ja einige Baugruppen abgearbeitet und warten auf die finale Montage, daher mal als Zwischenstand ein Gruppenbild:



    Da die Oberseite der Grundplatte 5 mm länger ist als die Unterseite, das aus dem Bauskizzen aber nicht so hervorgeht hatte ich mich ja entschieden die Baugruppen nicht gleich anzubauen, da ich so die Bodenplatte ggf. noch recht einfach kürzen kann, falls. notwendig.


    Statistik: Für die letzten 3 Bauabschnitte wurden 24, 28 und 23 Teile verarbeitet, aktueller Stand: 3590 Teile


    Gefühlt habe ich nun einen Meilenstein erreicht, jetzt geht es "nur noch" um den Aufbau des Lok-Körpers - erst danach weiß ich ob die Bodenplatte passt oder doch die 5 mm zu lang ist.


    Der Aufbau ist in 5 Segmente unterteil: 2 Führerkabinen (innen leicht unterschiedlich), ein Segment mit den Kühlern, das Mittelteil des Motorraumes und ein weiteres Segment das die Anschlüsse zu den oben beschriebenen Rohren hat.


    Das erste Segment ist das Teil mit den Kühlern und dem mächtigen Dachlüfter. Dafür sind 3 Baugruppen abzuarbeiten, hier ein schneller überblick worum es geht:



    Gruß,

    Stephan

    Nun aber schnell noch die Generatoreinheit nachgereicht. Hier die einzelnen Bauteile die alle zum Generator dazugehören:



    Und zusammengesetzt, Der "Turm" rechts im Bild hat ein Wenig Abstand zum Generator und ist nur über die Welle verbunden, daher steht der nur so unmotiviert im Bild rum



    Und dann die Stellprobe auf dem Rahmen mit dem Motor, die Position des 2ten Turms ist hier ungefähr so wie er dann zu montieren ist.



    Statistik: Für diesen Bauabschnitt wurden 55 Teile verarbeitet, aktueller Stand: 3515 Teile


    Gruß,

    Stephan

    Mit von den Drehgestellen abgehobenen Aufbau und geöffneten Dachhauben,

    Da hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, wie man die Drehgestelle wieder ans Tageslicht bringen könnte. Die Idee mit dem Diorama ist gut, aber das wäre nochmal eine Mega-Baustelle. Ein Dio könnte man ja evtl. nach Abschluss GS ins Auge fassen.


    Was mich daran stören würde: man hat dann die Lok immer "zerlegt" in der Präsentation.


    Das Dach des Mittelteils - also der Maschinenraum - ist vom Bogen her schon als abnehmbar geplant, damit wäre das schon mal von Haus aus kein Problem.


    Die Drehgestelle haben ja nur den Drehzapfen mit dem sie am Rahmen verbunden sind. Meine Idee geht dahin das ich den Zapfen lose mache, also rausnehmen kann. Die Lok wird dann unten ein klein wenig aufgebockt und dann kann man die Scheinenteile mit den Drehgestellen (einzeln) seitlich rausziehen um einen Blick drauf zu werfen. So kann man die Lok also schnell wieder "zusammenstecken" oder "zerlegt" zeigen.


    Dio im AW wäre natürlich ein Knaller, aber auch eine Frage des Platzes.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Thomas

    Also muß ich mir dafür etwas überlegen, irgendwelche inneren Verstärkungen die die gekrümmte Abdeckung in Form halten

    ein ähnliches Problem hatte ich bei einem Wagon, Dach abnehmbar, aber ohne Streben. Allerdings hatte das Dach im Bogen Innen- und Außenseite. Evtl. kannst Du die Außenseite einfach kopieren. Ich habe das dann so gelöst:


    Beide Seiten vorgeformt. Innenseite auf den Wagon gelegt und an den Enden fixiert. Dann die Außenseite Stück für Stück verklebt. Durch die Verklebung "in Form" hat man dann ein Teil wie aus Sperrholz und das behält dann die Form auch nach dem abheben. Wir hatten uns damals auch mal kurz drüber ausgetauscht:


    Wagon Bi 29 / Angraf / 1:25


    Aber da erzähl ich Dir sicher nichts neues.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Steve,


    fantastische Arbeit, mein erster Gedanke bei Spur S war "Gartenbahn oder ähnlich", aber als ich 1:64 gelesen habe war ich erstmal sprachlos.


    klasse1


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Frank,


    das Untergestell sieht klasse aus. Im meinem bevorzugten Maßstab 1:25 sind die ja meist gut mit Karton verstärkt, hier ist das ja alles nur einfach oder gedoppelt, das ist schon eine Herausforderung. Hast Du aber 1a umgesetzt. Ich denke das "Wellen" des Oberteils kommt nur durch die Finger beim ausschneiden, da zieht das Papier ja ein wenig Feuchtigkeit. Aber am Ende hast Du es auf der RIchtbank ja kerzengerade fertig montiert. daumen1


    Mir ist da ad hoc eingefallen - schon alleine wegen dem Kantenfärben - ob man da nicht ggf. Tonkarton verwenden könnte. Wenn der Rahmen richtig schwarz ist hat man aber ein Problem mit den Schnittlinien und der Beschriftung denk1 also wohl keine Option.


    Gruß,

    Stephan

    Hoi zäme,


    irgendwie hat die Schweiz bleibenden "Schaden" bei mir hinterlassen grins 3


    kriszme : Es sind tatsächlich so viele, die Drehgestelle waren wahre Teilemonster, vor allem Kleinteile die Bremsen.


    Danke für die Daumen und die netten Kommentare. Die letzten Bilder sind alle mit Blitz gemacht, normal hackt der ja in sämtliche Ecken und Kanten und zeigt sofort wo es nicht gut geworden ist. Ich mach immer ein paar Bilder und such dann klar die aus wo die gröbsten Schnitzer nicht sofort ins Auge fallen. Wenn man genau hinsieht gibt es genug Ecken und Kanten die nicht sauber rsind.


    So - jetzt muss ich erstmal zurückrudern. Angekündigt hab ich ja den Generator, der war aber erst der übernächste Bauabschnitt - und weil ich schön brav der Bauanleitung folge, war zuerst noch das Beatmungsgerät für das Herz - äh - den Motor zu bauen. Ich denke hier handelt es sich um die Ansaugung von Frischluft und die Abgasanlage. Das ganze wurde dann noch an den Motorblock angeklebt:



    Der vordere Teil mit den 90° Bögen ist wohl die Frischluftansaugung, die werden später noch Seitlich mit Lufteinlässen verbunden. Für mich sieht das so aus alsob das eine Art Turbolader ist, sieht aus als ob da 2 Ventilatoren benötigt werden um ausreichend Sauerstoff bereitzustellen.



    Die Abgasanlage - die Rohrenden die innen schwarz sind - gehen dann über das Dach. Die 2 Übergänge von eckig auf rund waren recht zeitintensiv und eine Herausforderung. War aber eine ganz schöne Fummelei in der Größe, aber die Abwicklung war gut und mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden.


    Sowas habe ich vor gut 35 Jahren häufig gezeichnet, damals war ich techn. Zeichner für Lüftung- und Klimaanlagenbau. Während der Lehre musste man auch 3 Monaten in die Werkstatt um zu lernen wie die Teile die man am Zeichenbrett konstruiert auch baut. Das war sehr lehrreich und so manche Teile habe ich im Anschluss anders konstruiert weil ich dann wusste das das sonst schwer zu fertigen ist. Ich denke das so eine Praktikum jeder mal machen sollte - und auch ggf. im Berufsleben zu wiederholen wäre, damit man dann den Bezug zur Materie nicht verliert. So mancher Manager hat nie was anderes gebaut außer PowerPoint Präsentationen - das war zumindest mein Eindruck bei einigen.


    Statistik: Für diesen Bauabschnitt wurden 51 Teile verarbeitet, aktueller Stand: 3460 Teile


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Bernhard,


    das Dach mit den noch anzubringenden Fentern schaut gut aus und lässt schon erahnen wie das ganze mal wirken wird.


    Den Vermerk auf den Bogen

    "Ajuster avant collage – vor dem Kleben anpassen"

    habe ich auch gesehen, aber nicht gedacht das es so großzügig gemeint war. Hier lässt der Konstrukteur dem Modellbauer noch Freiheiten grins 3


    Ich wünsch Dir viel Spaß und Erfolg bei den Turnieren und freu mich schon auf das nächste Update.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo Otto,


    da bin ich als aufmerksamer Beobachter mit dabei, die Hornisse hab ich mir auch mit den LC Zurüstteilen zugelegt. Da kann ich mir schon mal ein Bild machen was auf mich zukommen wird.


    Welche Fliegerstaffel hast Du denn geplant - die Mitchell des Doolittle Raid oder mit den üblichen Staffeln?


    Der Anfang sieht vielversprechend aus, freut mich das der Spantensatz so gut paßt.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo zusammen,


    Danke für die Daumen und die Kommentare.


    Peter_H Junge Leute? Früher war ich mal jung und schön, heute bin ich nur noch "und" happy1 Ich würde mal sage das es die Weisheit im Alter ist die mich davon abhält nicht jeden Unsinn zu machen den ich im Kopf habe. happy 2


    Die Bauabschnitte 22 bis 28 sind für den Kraftprotz vorgesehen, also Motor, Generator usw. - dafür ist fast eine Seite bei den Bauskizzen abzuarbeiten und ca. 2 1/2 Seiten A3 mit Teilen, wobei es keine Teileorgie mehr geben wird wie bei den Drehgestellen. Gott sei Dank.



    Gruppe 22 - der Rahmen zur Aufnahme des Motors und des Generators - nur 27 Teile:



    Der Diesel ist ein 12 Zylinder bei dem der Spruch "Zylinder wie Eimer" wohl gut passt. Wikipedia schreibt: Motor Typ 14 D 40, 12 Zylinder Zweitaktmotor, Installierte Leistung 1471 kW, Traktionsleistung 1271 kW. Das ganze ist ein relativ kompakter Block bestehend aus 42 Teilen + 12 Leitungen für den Kraftstoff:



    Und so sieht der Motorblock dann fertig aus



    Die Leitungen sind einigermaßen geglückt, 0,8er Draht. Nach wie vor nicht meine Paradedisziplin.



    Und zum Schluss noch eine Stellprobe auf dem Rahmen paßt.



    Statistik: 3236 + 104 Teile für die Baugruppe 19 (Schild, Schienenräumer, Puffer ...) + 27 + 42 = 3409, also nur ein sehr moderater Anstieg.


    Schönen Gruß,

    Stephan

    Hallo zusammen,


    "alea iacta est" - die Lok wird aus dem Bogen gebaut, also die ST44 Version der PKP und kein Umbau auf eine ungarische M62.


    Nach ausgiebiger Studie hat sich herausgestellt das ein akzeptabler Umbau auf eine M62 ein ganzes Stück Arbeit ist und nur äußerlich die Farbe anzupassen nicht reicht. Ich habe erstmals mit mit Inkscape versucht einen Scan in eine Vektordatei umzuwandeln und dann die Farbe zu ändern. Da hab ich aber recht schnell gemerkt das da Zeit und Druck ohne Ende investiert werden muss, was mir einfach nicht liegt.


    Wenn es nur die Außenhaut wäre, könnte man ja auch den Pinsel oder Airbrush zurückgreifen, aber die M62 ist innen in einer Art Sand-Gelb gestaltet und die ST44 in Grün (Fahrerstand) und Grau (Maschinenteil), so das eine massive Maleraktion notwendig wäre, und dazu habe ich keine Lust, da es den "kartonalen" Charakter doch stark beeinflusst. Via Inkscape einfärben und drucken wäre da die bessere Wahl, aber bis ich mich da reingefuchst habe geht einige Zeit ins Land.


    Zudem ist mir dann beim Betrachten der M62 aufgefallen das das Unterteil - also alles was ich bisher gebaut habe - nicht schwarz bzw. Anthrazit ist, sondern ein sehr dunkles Grau das mit der Farbe des Dachs korrespondiert. Und so würde ich dann anstelle einer zweifarbigen Lok (Dunkelgrau/Rot) eine Dreifarbige bekommen (Dunkelrau/Rot/Schwarz). Und das war dann der letzte Sargnagel für die M62, denn die Drehgestelle färbe ich jetzt nicht mehr ein. Sollte ich doch mal eine M62 haben wollen, müsste ich also von Anfang an Hand an den Bogen legen.


    War also eine recht naive Idee nur durch die äußere Farbanpassung die Lok "umzumodeln".


    Also wurden die Schilde und Schienenräumer (aka Kuhfänger grins 3 ) aus dem Bogen entnommen und in Form gebracht. Dazu noch die Puffer und ein paar Kleinteile (Tritte, Bleche - nicht im Bild)



    Gruß,

    Stephan

    Hallo Roland,


    die Reling sieht gut aus.


    Die von GPM ist schon sehr filigran und gerade beim runden in kleinen Radien neigt die schon mal zu "splittern". Ich habe die Erfahrung gemacht das sich die fast wie eine geätzte Reling verarbeiten lässt wenn man diese mit Sekundenkleber (mit dem Zahnstocher fein aufgetragen) behandelt. Ist dann beim anmalen auch nicht mehr empfindlich.


    Das nur am Rande angemerkt, die Bilder zeigen aber eindrücklich das Du die LC Teile auch so zu gewünschter Form und Farbe überreden kannst.


    Gruß,

    Stephan

    Hallo zusammen,


    danke1 für die Daumen und die Kommentare.


    kriszme : Du weißt ja das wir hier genügend Weinkeller mit Verköstigung haben, da mache ich mir nicht die Mühe den guten Wein in so ungeeigneten Behältern zu lagern und hol mir den Stoff lieber frisch vom Fass happy 2


    Michael K. Lochschablone mit Abstandshalte - Heureka ! Das ist wirklich eine sehr gute Lösung, danke für den Tipp. prost2


    maxhelene : Auch eine Möglichkeit, wenn man das Werkzeug dazu hat. Ich denke das ist eine sehr gute Lösung für Deckel die "Scharfkantig" angesetzt werden. Die Deckel der ST44 hatten aber noch eine Rundung am Übergang zum Zylinder, ich denke das wäre wohl zu viel Stress für das Papier wenn man das "treibt". Auf alle Fälle behalte ich das im Hinterkopf. daumen1


    So langsam ist die Luft raus bei mir, bei der letzten Baugruppe die noch unter den Rahmen gehört habe ich gemerkt das ich von den schwarzen Teilen langsam die Nase voll habe.


    Zu bauen war die Aufnahme für die Puffer und die Kupplung.



    Und so sieht das ganze dann aus dem Bogen ausgestanzt und zusammengepappt aus:



    Mittlerweile sind 14 Seiten A3 verbaut und alles bisherige zusammen schaut nur nach einem schwarzen Skateboard aus.


    Noch etwas Statistik nachgereicht:

    - die 2 Drehgestelle hatten zusammen 2738 Teile

    - die Bodenplatte mit Rahmen und Streben 112

    - der Tank 106

    - die 2 kleinen Druckbehälter 44, die 4 großen 96 Teile

    - die beiden Aufnahmen für die Puffer und Kupplung 140 Teile

    kommen also 498 dazu, macht 3236 Teile. Man mag es wirklich nicht glauben wenn man sieht wie wenig fertiges Zeug hier am Tisch rumliegt. Egal, ich bin echt happy das ich das durchgezogen habe und das schwarze Gedöns nun hinter mir gelassen habe.


    Der nächste Bauabschnitt sind die Schilde vorne:



    und spätestens jetzt muss ich mich entscheiden ob ich die Lok aus dem Bogen, also ein polnische ST44 baue oder doch einen "Umbau" auf eine ungarische M62 wage. Ich habe oft mein Bildmaterial zur M62 angeschaut, vom farblichen her finde ich die M62 schöner als das Grün der PKP. Aber wenn ich eine M62 anstrebe, sollte das auch passen, d.h. da wären hier und da Details anzupassen damit das nicht als "gewollt aber nicht gekonnt" endet.


    Ich fürchte wenn ich meine "Umbau M62" hier in Ungarn zeige, das sofort erkannt wird das das hier und das da nicht stimmt und ich so weder eine ST44 noch eine M62 habe, sondern irgend einen Zombie zwischendrin. Wenn man sich das Bildmaterial zur M62 zusätzlich im Netzt anschaut hat man gefühlt so viele Variationen, so das einfach die Farbgebung ausreicht um eine M62 zu simulieren (mal abgesehen von den kleinen Fahrlichtern und den runden Puffern).


    Ich denke ich werde das mal in Ruhe bei einem (oder zwei) Glas Villány Rotwein mit mir ausdiskutieren. Am "Stoff" wird es nicht mangeln, das hier ist nur eine von wenigen Wegweisern prost2



    P.S. das Bild ist von 2005 - aktuell hat es Sonnenschein und 14°




    Gruß,

    Stephan

    Michael K. : Der Spaß hält sich in Grenzen, ich bin selber überrascht das ich das einfach stoisch abarbeite. Mir ist bisher auch noch kein Fluch über die Lippen gekommen, manchmal wird nur ein wenig tiefer geatmet und weiter geht´s.


    danke1 für die vielen Daumen.


    Als nächstes waren 6 Druckbehälter zu fertigen. Die Endkappen sind generell nicht so mein Ding, und hier war der Konstrukteur wieder sehr Großzügig, die 2 kleinen Tanks haben für die Endkappen auf 40 mm Länge 23 Segmente bekommen. Normal klebe ich nach dem Formen Segment an Segment damit das Form annimmt, aber hier würde ich am Rad drehen und meine Gelassenheit verlieren. Also hab ich mal probiert wie ich das Zahnmonster einigermaßen in den Griff und Form bekomme.


    Dabei haben sich folgende Schritte herauskristallisiert


    1. Ausschneiden (wer hätte es gedacht ...)

    2. u. 3. die Zähne Vorformen (Hilfsmittel: Moosgummi, irgendwas passendes rundes, und etwas Spucke)

    4. danach die Rundung des Zylinders (Hilfsmittel: Moosgummi, irgendwas passendes rundes)

    5. danach sollte sich die Form der Kappe halbwegs erkennbar zeigen



    6. Kappe umdrehen und sanft nach unten drücken, damit sich die Segmente annähern (Hilfsmittel: Finger)

    7. Nicht im Bild: die Segmente mit einer spitzen Pinzette etwas sortieren so das sich nichts überlappt und alle aneinander kuscheln - der Idealfall, also nie wirklich erreicht. (Hilfsmittel: Pinzette, beide Seiten, die spitze zum ausrichten, die runde zum "fühlen" ob die Segmente nicht überlappen)

    8. In der Mitte dann ein mit der Lochzange aus Abfallkarton gewonnenen Kreis die Spitzen verkleben (Hilfsmittel: Lochzange, Zahnstocher, Kleber, Pinzette - in der Reihenfolge)



    9. Dann sollte man eine brauchbare Endkappe haben. Im Bild zu sehen: ein Testlauf ohne Happy End. Die ersten beiden Versuche waren noch ohne Schritt 7 und somit Schrott. Schritt 7 konnte ich aber nicht fotografieren da hätte ich 3 Hände gebraucht.

    10. Zum Schluss habe ich innen noch mit großzügig Leim rumgeschmiert damit die Segmente in Position bleiben, denn mit der Punktklebung in Schritt 8 sind die nur an den Spitzen geheftet


    Insgesamt waren 12 Endkappen zu machen. Mit den "Workflow" wie beschrieben hat sich das recht gut abarbeiten lassen, aber keine davon ist ohne Makel. Aus normaler Distanz betrachtet sieht es brauchbar aus



    Noch ein bisschen näher und man sieht das es hier und da blitz und der Leim glänzend durchscheint. Man sieht auch das die alle in der Mitte ein "Loch" haben das durch das hinterklebte Scheibchen geschlossen ist. Ich denke alle Segmente auf den Punkt zu bringen ist extrem schwer machbar, da bei 23 Segmenten (=46 Schnitte) wirklich alles 100% sein muss um das hinzubekommen.



    Und genau hingeschaut erkennt man das das eine oder andere Segment mehr auf seine Individualität fixiert war als mit der Gruppe zusammen zu arbeiten.



    Die Anschlussstücke waren für mich echt grenzwertig, sind aber gerade noch so zu machen gewesen.



    Gruß,

    Stephan