Vielen Dank Johnny und Bernd.
Die Ketten haben mich doch etwas länger aufgehalten als gedacht und das lag vor allem daran, dass der Laser nicht ganz akkurat gearbeitet hat. Die Teile mussten sehr behutsam gelöst werden.
Bei LC-Ketten bearbeite ich zunächst die Laufflächen. Nach einer grauen Grundierung wird noch mit Wasserfarbe rumgesaut. Das 2. Bild zeigt den Vergleich zur Kette des Bogens, da hat die LC-Kette gewisse Vorteile.
Nach jedem Arbeitsschritte "breche" ich leicht die Kettenglieder über einem Messerrücken, um sie beweglich zu halten.
Dann wird gedreht und die Führungszähne kommen dran. Von diesen Biestern kommen je 2 auf ein Kettenglied, was insgesamt etwa 400 macht. Die Zähne bereiteten richtig Probleme, weil hier der Laser nicht sauber gearbeitet hat. Passt man nicht auf, reißt es das Teil auseinander.
Schließlich erfolgt auch auf der Innenseite die farbliche Behandlung. Der Papierstreifen verschwindet.
Das Anbringen der Ketten ist vor allem an den Antriebsrädern ein Problem, weil die Zähne in die Kette greifen sollen. Bei montierten Antriebsrädern kann einen das zur Verzweiflung bringen, also habe ich die Antriebsräder zunächst eingefädelt und erst dann mit der Wanne verklebt. Das funktionierte sehr gut.
Die Ketten sind aber um ca 2 Glieder zu kurz und es gibt auch nicht genug Führungszähne. Zum Glück hat der Hetzer Schürzen, die die Ketten und auch das Stützrad verdecken. Also wird dieser Makel verdeckt. Beim Panther war dieses Problem noch ausgeprägter.
Mit kompletten Fahrwerk wirkt der Hetzer gleich ganz anders.
Zum Abschluß kommt noch mal ein Größenvergleich zum Panther.
Jetzt bekommt der kleine Jagdpanzer noch etwas Außenaustattung.
Viele Grüße
Gerd