Servus Kurt,
das Schlauchboot für sich allein ist ja schon ein Modell. Irre wieviele Teile du hier auf engsten Raum und noch in dieser Qualität verbaut hast.
Hut ab.
Servus Kurt,
das Schlauchboot für sich allein ist ja schon ein Modell. Irre wieviele Teile du hier auf engsten Raum und noch in dieser Qualität verbaut hast.
Hut ab.
Wow Stephan,
wahnsinn welche Arbeit du dir mit den Zylinderendkappen antust und danke für dein lehrreiches Tutorial. Wie schon vorher irgendwann erwähnt, suche ich immer einen einfacheren Weg.
Meine Vorgangsweise bei den Zylinderkappen sieht wie folgt aus.
Ich schneide mir einen Kreis aus, der um ca 10-15% größer als der Durchmesser des Zylinders ist(kommt auf die gewünschte Wölbung der Kappe an).
Dann lege ich die leicht befeuchtete Scheibe in eine Würfelanke und mit einer Punze forme ich die Scheibe zu einer Kappe. Hier beginne ich mit der größten Form und taste mich über die jeweils kleinere an die gewünschte Größe heran.
Das Ganze sieht dann so in etwa aus.
Servus Nick,
danke, es gibt aber schon Modellbauer, die schaffen das auch ohne technische Hilfsmittel.
Servus Stephan,
Hut ab, ich bin schwer beeindruckt von deiner Präzision, die du beim Bau an den Tag legst. Das Drehgestell ist schon ein Hingucker.
Hier meine Vorgangsweise, bevor ich den Laser hatte.
Zuerst stichst man mit einer Nadel genau in den Mittelpunkt des Kreises und träufelt die Einstichstelle beidseitig mit Sekundenkleber leicht ein. Das verhindert das Ausfransen des Lochmittelpunktes. Dann schneidet man zuerst den inneren Radring aus. Danach fixiert man die ausgeschnittene Kreisfläche mit Abdeckband oder Washi Tape wieder mit dem Bogen, ändere den Kreisschneider auf den äußeren Durchmesser und scheide dann den Aussenring aus.
Wie Stephan schon erwähnt hat, bei dickeren Materialstärken mehrmals im Kreis schneiden.
Zumal auch oft die Markierung in der Mitte der Scheibe fehlt und somit der Einstichpunkt immer ein Glücksspiel ist.
Hier habe ich mir eine Schablone runtergeladen und auf Overheadfolie ausgedruckt. Jetzt stellt der Kreismittelpunkt kein Problem mehr drar..
Sollte der Beitrag nicht erwünscht sein, bitte durch Admin löschen.
Servus Stephan,
danke für dein Lob, aber wie schon erwähnt würde ich, ohne die mir zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel (Laser, 3D Drucker), deine Bauqualität nie erreichen.
Servus Stephan,
auch wenn wir ähnlich ticken, handgeschnitten würde ich das in dieser Form nicht hinbringen. Ist schon ein wenig beängstigend, welche Qualität deine gebauten Teile haben.
Hast schon eine Enscheidung bez. Front getroffen, rund od eckig.
Servus Jürgen,
streiche die zu lackierenden Teile vorher mit Zaponlack oder Schleifgrund ein. Dann stellen sich keine Papierfasern auf und ein aufweichen des Modells gibt's auch nicht mehr.
Wie gehts Dir mit dem 3D-Druck? Hast Du eine Zusatzheizung im Drucker eingebaut, so wie Walter geschildert hat?
Negativ, es reicht wenn ich die Raumtemperatur erhöhe. Mein SL1S meckert, wenn das Thermometer unter 16° anzeigt.
@Andy, Kurt und Dieter, danke für die Likes.
Weiter geht es mit den Federn die ich mit einem 3D Drucker hergestellt habe.
Servus Peter,
das neue Spantengerüst macht schon was her. Mit den Zwischeneinlagen für das Hauptdeck hast du den kleinen Fehler hervorragend ausgebessert.
..... ansonsten wäre seine letzte Aussage ziemlich unverschämt, deplatziert sowieso.
Mit solchen Aussagen macht man Bauberichte nämlich kaputt, ich spreche da aus Erfahrung.
Und…
…auf militärischen Modellen werden hier viele verschiedene Zeichen verbaut, laut Forenregeln ist hier aber nur eins nicht erlaubt.
genauso sehe ich das auch. Aber in erster Linie sehe ich ein wirklich erstklassig gebautes Modell.
Servus,
@ Michael, Carsten, Dieter, Christoph und Giacomo, danke für die Likes
Weiter mit den Hauptbrems- und den Längenausgleichshebeln.
Für das Federgehänge mussten wieder Röllchen hergestellt werden. In das Röllchen wurde seitlich ein Loch gebohrt und die Gewindestange mit Sekundenkleber eingeklebt. Die Rundstäbe sind von Evergreen auf das ein 1,6mm Gewinde geschnitten wurde.
cooler "Heizkörper"!
In Zeiten wie diesen, dringend notwendig.
Servus Peter,
das Gebaute sieht ja vielversprechend aus.
Servus Peter,
dass ist ja gleich ganz was anderes, als diese labbrige Konstrukt von JSC.
Servus Nick,
danke für die Wortmeldung und auch Dank an die Liker - Kurt, Christoph , Peter, Thomas, Otto und Andreas.
Weiter geht es mit den Bremsen und den Blattfedern.
Die im Bogen vorgesehenen Bremsklötze sind ziemlich einfach gehalten und da ich die Bremsanlage sowieso beweglich (aber nur wegen dem Zusammen- und Einbau, danach werde sie fixiert) gestalten wollte, habe ich sie kurzerhand neu konstruiert.
Bei den Blattfedern wurde wegen der Beweglichkeit in die Aufhängung ein 1mm Loch hineingelasert. Die Bremszylinder habe ich fast unverändert gelassen. Nur als innere Verstärkung der Zylinderteile sind Finnpappenscheibchen dazugekommen.
Servus,
zu den Röllchen möchte ich noch hinzufügen, dass ich nach dem Verkleben über den sichtbaren Papierrand mit einer Diamantfeile drüberschleife und dabei die Klebestelle zur Gänze verschwindet.
Sind da eigentlich Teile aus einem allfälligen LC-Satz mit dabei, oder hast Du einen eigenen Lasercutter? Oder schneidest Du von Hand derart exakt aus?
Servus Peter,
die Teile sind ausgelasert. Lediglich die Rahmenteile habe ich mit der Hand geschnitten. Ich scanne den Bogen ein, zeichne ihn in Rhino nach und mein Laser erledigt den Rest. Es gibt für den Bogen einen Lasersatz, der aber soweit ich weiß lediglich die Spanten für den Corpus der Lok beinhaltet.
@ Dieter und Peter, danke für euer Like.
Weiter geht es mit den Bremsen. Zuerst werden die Hängeeisen gebaut und die dazugehörigen Röllchen gerollt..
Es gibt vermutlich viele Möglichkeiten Röllchen herzustellen und ich möchte euch hier meine beiden bevorzugten Varianten (Vater der Ideen Paperjoe) zeigen.
Variante 1:
Für alle Röllchen, mit einem Innendurchmesser von 1mm habe ich mir ein Tool gebaut. Dazu schlitzte ich ein Messingrohr mit einem äußeren Ø von 1mm und inneren Ø von 0,6mm der Länge nach auf. Dazu verwendete ich ein Trennsägeblatt von 0,2mm Wandstärke.(siehe Bild).
Variante 2:
Benötigt wird ein Röllchen mit einem inneren Ø von 2,7mm und einem einem äußeren Ø von 4mm.
Seidenpapier auf Bauteil kleben -- danach nur das Seidenpapier auf den Grundrohling, in meinem Fall ein 2,7mm Draht od. ä. aufkleben (nur das Seidenpapier) -- dann drehe ich das Röllchen eine Umdrehung und erst jetzt bestreiche ich den Bauteil erst mit verdünnten Weißleim und rolle das Röllchen fertig. Danach löse ich das Röllchen mit einem Ruck gegen die Wickelrichtung und es lässt sich vom Rohling leicht abziehen.
Um die genaue Länge eines Röllchens bei einer bestimmten Papierstärke zu berechnen, verwende ich das Programm Siatki4 (ca € 80.-). Nicht wirklich günstig aber so wie ich meine, jeden Cent wert.
Servus Peter,
hab nicht mitgezählt, aber einige hundert Teile werdens bis jetzt schon sein. Nicht zu vergleichen mit einer alten Dampflokomotive. Wenn man da alle Muttern, Schraubenköpfe und Nieten dazurechnet, sprengt das die zig-tausender Grenze.
@ Christoph, Thomas und Klaus, danke für die Likes
Das letzten Anbauteile für das Drehgestell, bevor es lackiert wird.
@ Otto, danke für die Wortmeldung und für die Likes.
Weiter geht es mit diversen Anbauteile für das Drehgestell.
Hallo Stich,
geniale Konstruktion und wunderschön gebaut.
Servus Kurt,
bin erst jetzt auf deinen Baubericht gestoßen. Das Gezeigte sieht wirklich hervorragend aus.
Wahnsinn welche Fuzzelteile da zu bauen sind. Spätestens bei Teile 54 und 55 hätte ich schon auf den 3D Drucker zurückgegriffen.
Servus,
danke Dieter, Christoph, Thomas und Andreas für die Likes
Die Räder sind getrocknet und verschliffen und werden bis zum Lackieren auf die Seite gelegt.
Als nächstes kommen die Tatzlagermotoren, die leider bei diesem Modell sehr einfach gehalten sind und die Getriebekästen an die Reihe. Da ich keine Finnpappenorgie veranstalten wollte (nur für den Tatzlagermotor hätte ich 21Teile für einen stabilen Korpus benötigt) habe ich beide kurzerhand mit dem 3D Drucker gedruckt und mit den Bogenteilen tapeziert. Hier kam wieder der Textilverstärker als Kleber zum Einsatz.
Zwei Ringe am Tatzlagermotor und eine Scheibe als Abstandshalter am Getriebekasten vervollständigen die Motoreinheit.
Weiter gehts mit den Rädern.
Für die äußere Radstirnfläche und den Spurkranz, habe ich mir mit dem 3D Drucker ein Werkzeug ausgedruckt, um die Ringe immer zentriert aufkleben zu können. Mit dem gleichen Werkzeug habe ich auch die Vorder und Rückseite des Radringes aufgeklebt.
Das Rad sieht dann so aus.
Die Räder werde jetzt mit Clou Schleifgrund mehrmals gestrichen und nach dem Trocknen verschliffen.
Servus Robert,
gut gelöst mit dem Fahrwerkschacht und den kleinen Ausrutscher wirst du auch kaschieren können.
Servus,
weiter geht es mit den Rädern. Dafür benötige ich 24 Stück von diesen Dingern
und 12 davon.
Diese Teile werden nun auf das im o.a Bericht gezeigten Bauteil (Radring mit innerer Radscheibe) angebracht. Dazu habe ich mir eine Lehre aus Karton ausgelasert, sodass die Bauteile immer exakt an der gleichen Stelle plaziert werden können.
Mit 8 Scheibchen, Muttern und Nabe ist somit die Vorderseite fertig.
Servus Stephan,
Das mit den Klemmbausteinen muss ich mir merken. Ist ein wunderbares Helferlein und deine Bauqualität ist einfach sagenhaft. Supergenau und sorgfältig verarbeitet und noch dazu handgeschnitten.
Respekt.
Servus Stephan,
bei den Drehgestellen muss ich dir Recht geben, aber solange man das noch während des Baues ändern od. korrigieren kann, ist ja alles gut.
Zu 95 % schneide ich alles mit dem Laser und drucke auch einiges mit den 3D Drucker aus. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich an keinem Wettbeberb (goldene Schere) teilnehme. Da wäre unfair gegü. den Teilnehmern, die auf solche Geräte nicht zugreifen können.
Servus Krisztián,
mein Bogen ist auch ein Digitaldruck. Nur die von mir gezeigten Teile sind aus Tonpapier und Finnpappe in verschiedenen Stärken.
@ Peter, danke für die Wortmeldung.
Weiter geht es mit den Achslagerhalterungen und den Rädern.
Da die Räder speichenlos sind, ist der Arbeitsaufwand nicht allzu groß. Trotzdem sind es einige Teile, die miteinander verklebt werden müssen um daraus den Radring mit der inneren Radscheibe zu bilden.
Servus Kurt,
ein Lob vom Meister hört man immer gerne.
Weiter am Drehgestell.
Wie am Bild ersichtlich, habe ich an der Konstruktion (Bauteil 6, 7und 7a) eine kleine Änderung vorgenommen, da
Auch die Radlager, die aus vielen Kleinteilen bestehen sind zwischzeitlich fertig gestellt.
Bauteil 6-7-7a.pdf für die geänderten Querstreben
@ Krisztián und den Likern vielen Dank
Weiter geht es mit dem Drehgestell
Servus,
die vorherigen Projekte wurden auf Eis gelegt und ich starte heute mit der ET-22 von Angraf.
Eigentlich wollte ich nur einen Modellbaukollegen auf eine Möglichkeit hinweisen, wie meiner Meinung nach der Drehgestellrahmen für die o.a Lokomotive am besten zu bauen wäre und meine Vorgangsweise in seinem Baubericht
https://www.kartonbau.de/forum/thema/43741-baubericht-zur-e-lok-et-22/?postID=663263#post663263
aufgezeigt. Leider gibt es über diesen Bausatz keinen vollständigen Baubericht, lediglich 3 Galeriebeiträge in polnischen Foren und zwei unvollendete. Wie schon erwähnt der eine im vorher angeführten Forum und im Nachbarforum von Peter Milla, der als Admin seinen unvollendeten Baubericht aus mir unerklärlichen Gründen entfernt hat. (....was ich sehr schade finde, da man aus solchen Berichten viel mitnehmen kann, egal aus welchem Grund der Bericht abgebrochen oder nicht fortgesetzt wurde).
Nach Beendigung des ersten Drehgestells werde ich das Modell weiterbauen und beginne hiermit mit dem Baubericht.
Den Beginn machte ich mit dem zweiten Drehgestell. Auf anraten eines Modellbaufreundes (fuchsjos) verklebte ich diemal die Bogenteile und den gedruckten Rahmen mit Textilverstärker. Diese Verbindung hält bombenfest.
Fortsetzung folgt......
...... evtl. wird das Ganze an der Steuerbordseite nicht von mir angepasst.
Servus Fritz, ich wusste, das du das Schiff nicht alleine baust und Hilfe von außer- od. innerhalb Inanspruch nimmst.
Spass beiseite, ein absulut genialer und akribisch durchgeführter Baubericht. Die genaue Beschreibung jedes Knotens der Takelage sowie die Durchführung am Modell ist beeindruckend.
Spätestens hier hätte ich das Handtuch geworfen.
Servus Fritz,
ich glaube, dass über deine Victory schon alles gesagt und geschrieben wurde. Einfach Grenzgenial gebaut.
Servus Josef,
was für ein Öschi. Mich würde interessieren, wie groß das Ungetüm (1:10) ist. Ich denke mal, dass du die Victory vom Fritz leicht herumkutschieren kannst.
Sevus Nick,
Gratulation zur Fertigstellung.