Posts by maxhelene

    Wow Stephan,


    wahnsinn welche Arbeit du dir mit den Zylinderendkappen antust und danke für dein lehrreiches Tutorial. Wie schon vorher irgendwann erwähnt, suche ich immer einen einfacheren Weg.


    Meine Vorgangsweise bei den Zylinderkappen sieht wie folgt aus.


    Ich schneide mir einen Kreis aus, der um ca 10-15% größer als der Durchmesser des Zylinders ist(kommt auf die gewünschte Wölbung der Kappe an).


    Dann lege ich die leicht befeuchtete Scheibe in eine Würfelanke und mit einer Punze forme ich die Scheibe zu einer Kappe. Hier beginne ich mit der größten Form und taste mich über die jeweils kleinere an die gewünschte Größe heran.


    Das Ganze sieht dann so in etwa aus.


    Servus Nick,

    danke, es gibt aber schon Modellbauer, die schaffen das auch ohne technische Hilfsmittel.


    Hier meine Vorgangsweise, bevor ich den Laser hatte.


    Zuerst stichst man mit einer Nadel genau in den Mittelpunkt des Kreises und träufelt die Einstichstelle beidseitig mit Sekundenkleber leicht ein. Das verhindert das Ausfransen des Lochmittelpunktes. Dann schneidet man zuerst den inneren Radring aus. Danach fixiert man die ausgeschnittene Kreisfläche mit Abdeckband oder Washi Tape wieder mit dem Bogen, ändere den Kreisschneider auf den äußeren Durchmesser und scheide dann den Aussenring aus.


    Wie Stephan schon erwähnt hat, bei dickeren Materialstärken mehrmals im Kreis schneiden.




    Zumal auch oft die Markierung in der Mitte der Scheibe fehlt und somit der Einstichpunkt immer ein Glücksspiel ist.

    Hier habe ich mir eine Schablone runtergeladen und auf Overheadfolie ausgedruckt. Jetzt stellt der Kreismittelpunkt kein Problem mehr drar..


    Code
     https://www.papermodelers.sk/viewtopic.php?f=46&t=534#p7431



    Sollte der Beitrag nicht erwünscht sein, bitte durch Admin löschen.

    ..... ansonsten wäre seine letzte Aussage ziemlich unverschämt, deplatziert sowieso.

    Mit solchen Aussagen macht man Bauberichte nämlich kaputt, ich spreche da aus Erfahrung.

    Und…

    …auf militärischen Modellen werden hier viele verschiedene Zeichen verbaut, laut Forenregeln ist hier aber nur eins nicht erlaubt.

    genauso sehe ich das auch. Aber in erster Linie sehe ich ein wirklich erstklassig gebautes Modell.

    Servus,


    @ Michael, Carsten, Dieter, Christoph und Giacomo, danke für die Likes


    Weiter mit den Hauptbrems- und den Längenausgleichshebeln.


    Für das Federgehänge mussten wieder Röllchen hergestellt werden. In das Röllchen wurde seitlich ein Loch gebohrt und die Gewindestange mit Sekundenkleber eingeklebt. Die Rundstäbe sind von Evergreen auf das ein 1,6mm Gewinde geschnitten wurde.


    Servus Nick,

    danke für die Wortmeldung daumen1 und auch Dank an die Liker - Kurt, Christoph , Peter, Thomas, Otto und Andreas.


    Weiter geht es mit den Bremsen und den Blattfedern.


    Die im Bogen vorgesehenen Bremsklötze sind ziemlich einfach gehalten und da ich die Bremsanlage sowieso beweglich (aber nur wegen dem Zusammen- und Einbau, danach werde sie fixiert) gestalten wollte, habe ich sie kurzerhand neu konstruiert.



    Bei den Blattfedern wurde wegen der Beweglichkeit in die Aufhängung ein 1mm Loch hineingelasert. Die Bremszylinder habe ich fast unverändert gelassen. Nur als innere Verstärkung der Zylinderteile sind Finnpappenscheibchen dazugekommen.


    Sind da eigentlich Teile aus einem allfälligen LC-Satz mit dabei, oder hast Du einen eigenen Lasercutter? Oder schneidest Du von Hand derart exakt aus?

    Servus Peter,


    die Teile sind ausgelasert. Lediglich die Rahmenteile habe ich mit der Hand geschnitten. Ich scanne den Bogen ein, zeichne ihn in Rhino nach und mein Laser erledigt den Rest. Es gibt für den Bogen einen Lasersatz, der aber soweit ich weiß lediglich die Spanten für den Corpus der Lok beinhaltet.

    @ Dieter und Peter, danke für euer Like.


    Weiter geht es mit den Bremsen. Zuerst werden die Hängeeisen gebaut und die dazugehörigen Röllchen gerollt..



    Es gibt vermutlich viele Möglichkeiten Röllchen herzustellen und ich möchte euch hier meine beiden bevorzugten Varianten (Vater der Ideen Paperjoe) zeigen.


    Variante 1:

    Für alle Röllchen, mit einem Innendurchmesser von 1mm habe ich mir ein Tool gebaut. Dazu schlitzte ich ein Messingrohr mit einem äußeren Ø von 1mm und inneren Ø von 0,6mm der Länge nach auf. Dazu verwendete ich ein Trennsägeblatt von 0,2mm Wandstärke.(siehe Bild).



    Variante 2:

    Benötigt wird ein Röllchen mit einem inneren Ø von 2,7mm und einem einem äußeren Ø von 4mm.


    Seidenpapier auf Bauteil kleben -- danach nur das Seidenpapier auf den Grundrohling, in meinem Fall ein 2,7mm Draht od. ä. aufkleben (nur das Seidenpapier) -- dann drehe ich das Röllchen eine Umdrehung und erst jetzt bestreiche ich den Bauteil erst mit verdünnten Weißleim und rolle das Röllchen fertig. Danach löse ich das Röllchen mit einem Ruck gegen die Wickelrichtung und es lässt sich vom Rohling leicht abziehen.




    Um die genaue Länge eines Röllchens bei einer bestimmten Papierstärke zu berechnen, verwende ich das Programm Siatki4 (ca € 80.-). Nicht wirklich günstig aber so wie ich meine, jeden Cent wert.


    Servus Kurt,


    bin erst jetzt auf deinen Baubericht gestoßen. Das Gezeigte sieht wirklich hervorragend aus. daumen1


    Wahnsinn welche Fuzzelteile da zu bauen sind. Spätestens bei Teile 54 und 55 hätte ich schon auf den 3D Drucker zurückgegriffen.

    Servus,

    danke Dieter, Christoph, Thomas und Andreas für die Likes


    Die Räder sind getrocknet und verschliffen und werden bis zum Lackieren auf die Seite gelegt.



    Als nächstes kommen die Tatzlagermotoren, die leider bei diesem Modell sehr einfach gehalten sind und die Getriebekästen an die Reihe. Da ich keine Finnpappenorgie veranstalten wollte (nur für den Tatzlagermotor hätte ich 21Teile für einen stabilen Korpus benötigt) habe ich beide kurzerhand mit dem 3D Drucker gedruckt und mit den Bogenteilen tapeziert. Hier kam wieder der Textilverstärker als Kleber zum Einsatz.



    Zwei Ringe am Tatzlagermotor und eine Scheibe als Abstandshalter am Getriebekasten vervollständigen die Motoreinheit.


    Weiter gehts mit den Rädern.


    Für die äußere Radstirnfläche und den Spurkranz, habe ich mir mit dem 3D Drucker ein Werkzeug ausgedruckt, um die Ringe immer zentriert aufkleben zu können. Mit dem gleichen Werkzeug habe ich auch die Vorder und Rückseite des Radringes aufgeklebt.


      


    Das Rad sieht dann so aus.



    Die Räder werde jetzt mit Clou Schleifgrund mehrmals gestrichen und nach dem Trocknen verschliffen.

    Servus,


    weiter geht es mit den Rädern. Dafür benötige ich 24 Stück von diesen Dingern


    und 12 davon.


    Diese Teile werden nun auf das im o.a Bericht gezeigten Bauteil (Radring mit innerer Radscheibe) angebracht. Dazu habe ich mir eine Lehre aus Karton ausgelasert, sodass die Bauteile immer exakt an der gleichen Stelle plaziert werden können.


       


    Mit 8 Scheibchen, Muttern und Nabe ist somit die Vorderseite fertig.

    Servus Stephan,


    bei den Drehgestellen muss ich dir Recht geben, aber solange man das noch während des Baues ändern od. korrigieren kann, ist ja alles gut.


    Zu 95 % schneide ich alles mit dem Laser und drucke auch einiges mit den 3D Drucker aus. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich an keinem Wettbeberb (goldene Schere) teilnehme. Da wäre unfair gegü. den Teilnehmern, die auf solche Geräte nicht zugreifen können.

    Servus Kurt,


    ein Lob vom Meister hört man immer gerne.


    Weiter am Drehgestell.


      


    Wie am Bild ersichtlich, habe ich an der Konstruktion (Bauteil 6, 7und 7a) eine kleine Änderung vorgenommen, da


    • rot gekennzeichnet(7+7a), eine Ausnehmung eingebracht, da die Spurkränze an den Zwischenstützen auflagen und deshalb die Radlager nicht rechtwinkelig in den Aufnahmen saßen
    • violett gekennzeichnet(6), durch die Verdoppelung des Bauteils, für die Hängeeisen mehr Auflage bietet.

    Auch die Radlager, die aus vielen Kleinteilen bestehen sind zwischzeitlich fertig gestellt.


       


    Bauteil 6-7-7a.pdf für die geänderten Querstreben

    Servus,

    die vorherigen Projekte wurden auf Eis gelegt und ich starte heute mit der ET-22 von Angraf.



    Eigentlich wollte ich nur einen Modellbaukollegen auf eine Möglichkeit hinweisen, wie meiner Meinung nach der Drehgestellrahmen für die o.a Lokomotive am besten zu bauen wäre und meine Vorgangsweise in seinem Baubericht


    Code
    https://www.kartonbau.de/forum/thema/43741-baubericht-zur-e-lok-et-22/?postID=663263#post663263


    aufgezeigt. Leider gibt es über diesen Bausatz keinen vollständigen Baubericht, lediglich 3 Galeriebeiträge in polnischen Foren und zwei unvollendete. Wie schon erwähnt der eine im vorher angeführten Forum und im Nachbarforum von Peter Milla, der als Admin seinen unvollendeten Baubericht aus mir unerklärlichen Gründen entfernt hat. (....was ich sehr schade finde, da man aus solchen Berichten viel mitnehmen kann, egal aus welchem Grund der Bericht abgebrochen oder nicht fortgesetzt wurde).


     


     


    Nach Beendigung des ersten Drehgestells werde ich das Modell weiterbauen und beginne hiermit mit dem Baubericht.

    Den Beginn machte ich mit dem zweiten Drehgestell. Auf anraten eines Modellbaufreundes (fuchsjos) verklebte ich diemal die Bogenteile und den gedruckten Rahmen mit Textilverstärker. Diese Verbindung hält bombenfest.


     


    Fortsetzung folgt......

    ...... evtl. wird das Ganze an der Steuerbordseite nicht von mir angepasst.

    Servus Fritz, ich wusste, das du das Schiff nicht alleine baust und Hilfe von außer- od. innerhalb Inanspruch nimmst. happy1 happy1


    Spass beiseite, ein absulut genialer und akribisch durchgeführter Baubericht. Die genaue Beschreibung jedes Knotens der Takelage sowie die Durchführung am Modell ist beeindruckend.


    Spätestens hier hätte ich das Handtuch geworfen.