Geleitzerstörer IJN Take (Matsu-Klasse, 1945) / 1:200 / Model-Hobby

  • Servus alle,


    nach einem Ausflug in die Moderne, kehre ich wieder zurück zu den Japanern aus dem WWII. Sind mir doch die Liebsten. grins 2

    Diesmal auch kein großer "Brummer" sondern - mit einer Modellänge von 50cm - eher schmal und schnittig.


    Ein kleiner aber feiner Bogen aus dem Hause Model-Hobby.

    Den Bogen hatte ich schon vor einiger Zeit vorgestellt:



    Den Zerstörer kann man optional in zwei Versionen bauen: Rüststand 1944 und Rüststand 1945.



    Ich habe mich für das Jahr 1945 entschieden, weil hier das Ablaufgerüst inklusive Kaiten-Torpedo an Bord ist. Ein Klein-Uboot welches von dem Piloten gegen ein potenzielles Zielschiff gerammt wurde. Ziel, Torpedo und Pilot wurden dabei zerstört. Ein Kleinkampfmittel der letzten Kriegsmonate. Verzweiflung halt.


    Ich freue mich auf den Bau und hoffe auf den ein oder anderen Zuschauer.




    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Jürgen,


    ein sehr spannendes und hochdetailliertes Modell. Die 1945er Version ist attraktiver.


    Ich bin gespannt, wie gut es konstruiert ist, Herr Yakunin hat auch die I-400 aus demselben Verlag entworfen.


    ZUbehör gibt es ja reichlich, der Ätzsatz und der Lasercut scheinen sich gegenseitig zu ergänzen.


    VG


    Curmudgeon

  • ZUbehör gibt es ja reichlich, der Ätzsatz und der Lasercut scheinen sich gegenseitig zu ergänzen.

    Lars, ich sehe keine Überschneidungen. Zumindest bei dem von mir erstandenen Zubehör.

    Zusätzlich zum Spantensatz, Geschützrohrsatz und dem Kettensatz habe ich folgendes Zubehör verfügbar:


    1. den LC-Holzsatz

    2. den LC-Relingsatz (hatte ich beim ersten Bild oben vergessen beizulegen)

    3. und den Ätzsatz


    Nun hier mal ausgepackt:


    Die Kleinteile im Ätzsatz sind winzigst. Ich glaube nicht, dass ich hier alle Teile verbaue.

    Die 360 Grad Podeste der schweren Flak aus dem gelaserten Holzsatz sind vom Allerfeinsten. Hier freue ich mich schon auf die Optik an Bord.

    Die LC-Reling ist sehr sehr filigran. Hier muss ich höllisch aufpassen, um die Reling sauber an Bord zu bringen.


    Insgesamt, schaut das Ganze Konvolut sehr vielversprechend aus. Schau'n wir mal....



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Jürgen,

    die 1945 Version ist mit Sicherheit die interessantere. Das Zubehörset scheint ja recht reichhaltig zu sein.

    LG

    Kurt

  • Hallo Jürgen,

    nach einem Ausflug in die Moderne, kehre ich wieder zurück zu den Japanern aus dem WWII.

    also so eine Art "Zeitenwende".... grins 2


    Sehr interessantes Schiff und der Name Anton Jakunin als Konstrukteur steht bei mir auf der "Liste der Guten"

    Viel Freude beim Bau und gutes Gelingen.



    Gruß

    Roland

  • Dank euch, Kurt, Roland und Tommi. danke 2


    Nun, der erste Schritt steht an....


    Ich habe das Spantengerüst für den Rumpf zusammen gezimmert. Und habe selten so viel Karton auf den Kubikzentimeter verbaut. Eine grundsolide Konstruktion für dieses doch recht kleine Modell. Den Rumpf sollte man nicht auf der Straße rumliegen lassen. Da fährt sich einer eine Delle in die Felge. grins 2


    Oberhalb der Wasserlinie wird der Rumpf mit 0,5mm Karton verkleidet. Auch diese Maßnahme führt zu sehr viel Stabilität. Und es ist zu erwarten, dass die Bordwände recht glatt - ohne Beulen - angebracht werden können.


    Das Modell passt auf die Schneidematte:



    Nun, dann kam die Abrissbirne in Form von einem scharfen Teppichmesser und einem Seidenschneider:



    Ich baue auch diesen Japaner ohne UWS.

    Grund hierfür: ich habe noch so viele Ideen für Dioramen, die möchte ich irgendwann nochmal bauen. Und möchte natürlich auch diesen Zerstörer dafür verwenden.


    Der übrig gebliebene Grat aus Karton auf der Unterseite habe ich mit Sandpapier weggeschmirkelt.

    Es war recht wenig Karton stehengeblieben, trotzdem eine staubige Angelegenheit. Möchte nicht wissen, wenn man diese Vorgehensweise bei einem Dickschiff anwendet. Da kann man getrost schon mal eine Staubschutzmaske tragen. Hier war es gerade noch erträglich.


    Das Ergebnis ist bereit für den weiteren Ausbau:



    Insgesamt bin ich "Happy" mit dem Start.

    Der Konstrukteur hat sich bzgl. Stabilität doch einige Gedanken gemacht. Fast schon überkonstruiert.

    Auch haben alle Teile sehr gut gepasst. So kann es weiter gehen.



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Jürgen,

    der Rumpf macht schon mal einen sehr stabilen Eindruck. Die Vorbeplankung mit dickem Karton kenne ich von der Scharnhorst von Dom Bumagi.

    Viele Grüße

    Gerd

  • Danke für euer Interesse: Kurt, Tommi, Gerd und Fritz. freu 2


    Dank an alle Liker. danke 2


    Es geht weiter....


    Zunächst habe ich die Bordwände und den Decksaufdruck vorbereitet.



    Die Texturen sind wunderschön (meine Meinung). Ich werde deshalb auf Superungen (welcher Art auch immer) verzichten.

    Ich denke, weniger ist hier einfach mehr.


     


    Alles zusammen an den Rumpf gebracht, schaut es dann so aus:


     


    Übersichten vom Rumpf, aktueller Stand:






    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Vielen Dank für die Daumen. ja 2


    Es geht etwas weiter...


    Ich habe noch einige Restarbeiten am Rumpf erledigt:


       



    Und nun geht es mit dem Brückenaufbau weiter:


     



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Moin Jürgen,


    schöne Fortschritte an diesem ranken Schiff. klasse1

    Steht der Rumpf auf dem Styropor, oder hast Du ihn etwas eingearbeitet?

    Ich hab mir ja aus Styropor eine lange, flache Kiste gebaut, als Griffhilfe.

    Das funktioniert wirklich gut und schont die empfindlichen Rumpfflächen gut.


    lg.

    Tommi

  • Steht der Rumpf auf dem Styropor, oder hast Du ihn etwas eingearbeitet?

    Tommi,

    das ist ein Stück Styrodur. Das Material ist etwas fester als Styropor und gibt es als Platte (0,6m x 1,20m) im Baumarkt. Läßt sich sehr leicht schneiden. Hier habe ich mir ein passendes Stück rausgeschnitten. Und dann den Rumpf von unten mit zwei Holzschrauben (Spax) festgeschraubt. So verzieht er sich nicht und der große Vorteil: ich muss das Modell gar nicht mehr in die Hand nehmen. Der Styrodurblock dient als Griffhilfe. Ähnlich wie deine Kiste aus Styropor.



    Grüße

    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Jürgen,


    eine Konstruktion auf der Höhe der Zeit, da lacht mein Bastlerherz!


    Die Schließung des Rumpf-Spantengerüstes mit 0,5mm Pappe sehe ich bei dieser Schiffsgattung zum ersten Mal.

    War sie im Bogen auch für das UWS vorgesehen?


    Gruß

    Roland

  • Die Schließung des Rumpf-Spantengerüstes mit 0,5mm Pappe sehe ich bei dieser Schiffsgattung zum ersten Mal.

    War sie im Bogen auch für das UWS vorgesehen?

    Tatsächlich, ja war im Bogen so vorgesehen, Roland.

    Allerdings nur oberhalb der Wasserlinie. Unterhalb der Wasserlinie bleibt es bei den Querspanten ohne Füllung.


    Nebenbei: bisher ist Konstruktion und Passgenauigkeit tadellos. Die Ampel steht auf Dauer-Grün. grins 2



    Grüße


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Ich danke für die Daumen und die Rückfragen. danke 2

    Zeigt es mir doch, dass auch kleine Modelle durchaus von Interesse sind.


    Es geht weiter...


    Die Verkleidung des Brückenaufbaues mit den Bordwänden stand an.

    Zunächst habe ich die Fenster der Brücke ausgestichelt.


     


    Zusammen mit den Bordwänden sieht das Ganze verbaut dann so aus:


     


    Der Aufbau ist momentan nur auf das Deck gestellt, noch ohne Verklebung.

    Hier sind nun jede Menge Kleinteile zu fertigen um u.a. mit der Ausstattung der Brücke zu beginnen. arbeit2


    Dazu demnächst dann weitere Baufortschritte.



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

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