Pirling Diesellok V60 1:38 einfach

  • Moin zusammen,


    ich möchte mal wieder eine Pirlinglok zusammenbauen. Meine Wahl fiel diesmal auf die Diesellok V60, auch unter anderem bekannt als „Stangenberta“. Ich habe die Lok täglich im Bww Hamburg-Langenfelde gesehen, wie sie dort die Reisezugwagen rangiert hat und die beginnenden Reisezüge dann zum Bahnhof Hamburg Altona gebracht oder dort endende Züge nach Langfelde ausgesetzt hat.




    Das Ganze beginnt mit dem Fahrgestell. Der „Kasten“ wird mit 4 Zwischenverstärkungen versehen.




    Als nächstes folgen der Rahmen und der Boden für die Aufbauteile.




    Soweit bis heute.

    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Moin zusammen,


    vielen Dank für die Likes.

    Als nächstes kommen nun die einzelnen Aufbauteile an die Reihe. Das sind im Einzelnen Getriebekasten, Führerhaus und der Motorblock. Als erstes ist das Führerhaus dran, daß mit OHP-Folie verglast wird. Es folgt eine Innenversteifung und darauf die Innenwände in grau. Eine Inneneinrichtung ist nicht vorgesehen. Ich hätte mir von einer anderen Lok eine „klauen“ können. Ich wollte jedoch im Original bleiben. Sehen kann man sie sowie kaum. Das Führerhaus wird nun auf den Rahmen geklebt.






    Während des Trocknens habe ich mich um den Motorblock und den Getriebekasten gekümmert. Der Motorblock ist ein unten offener viereckiger Kasten mit einer mittigen Verstärkung, damit er stabil wird. Darauf kommt dann die mit Pappe verstärkte Motorhaubenabdeckung drauf und fertig ist die Sache. Der hintere Getriebekasten ist im Prinzip genauso konstruiert, nur ohne Versteifung. Zum Schluss werden die Teile auf den Rahmen geklebt.



    Das war es erst mal bis heute.


    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Wie es aussieht, baust du die vereinfachte V60. Es gibt auch eine bessere Version von Albrecht.



    Da ist dann auch eine Inneneinrichtung dabei!


    Aber dennoch: Sieht gut aus bisher! daumen1

    Viele Grüße, Michael


    Der Mensch lernt und leimt - und alles klebt gut!

  • Juergen SH

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  • Moin zusammen,


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    Michael hat ja recht. Ich baue hier gerade die einfachere Version der V60. Die detailliertere habe ich auch noch im Stapel oder als Download (irgendwo???). Diese hier macht aber genauso viel Spaß zu bauen. Die andere werde ich irgendwann mal bauen.


    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Moin zusammen,


    vielen Dank für die Likes.

    Das Führerhaus erhält jetzt sein Dach. Ich „tapeziere“ es und klebe als Erstes den unteren Teil der Bedachung auf. Dann ist die Schicht nicht so dick und läßt sich besser vorformen. Diesen Tipp habe ich hier von Railgoon gelernt und wende ihn immer wieder gerne und erfolgreich an. Es klappt dann super.



    Ich habe dann noch den Schornstein und die Dachkappe aufgeklebt. Später (zu spät!) habe ich bemerkt, daß der Innenschornstein noch weiß ist. Nun habe ich in Kleinarbeit noch etwas graues Tonpapier hineingeklebt. Jetzt sieht es etwas besser aus.



    Bis zum nächsten mal.

    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Moin zusammen,


    vielen Dank für die Likes.

    Jetzt kommen die vorderen und hinteren Pufferkästen, Pufferbohlen und Geländerstützen an die Reihe. Das war viel Schneidearbeit und Kantenfärberei. Beim Ankleben des hinteren Pufferkastens habe ich bemerkt, daß am Rahmen die schräge Fläche, nicht so wie vorne, grau eingefärbt ist. Ich habe dann etwas graues Tonpapier genommen und das weiße Feld damit überklebt. Damit es ein bisschen gleichmäßiger wirkt, habe ich das Ganze vorne auch noch gemacht. Jetzt sieht alles wunderbar aus. Ich habe nur vergessen,das zu knipsen. Die Pufferbohlen und Geländerstützen kamen dann auch noch dran.



    Soweit bis heute.

    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Moin zusammen,


    vielen Dank für die Likes.

    Es geht langsam voran und das Fahrwerk ist an der Reihe. Da ist wieder verstärken, Finger wund schneiden und Kanten einfärben angesagt. Das Ganze wird dann häppchengerecht in Schalen vorsortiert (wie bei den Fernsehköchen).



    Gut geordnet, läßt sich nun alles einfach anbauen, wobei die Reihenfolge einzuhalten ist. Das Gute daran ist, daß das Räderwerk bei einer Diesellokomotive recht einfach konstruiert ist. Nicht so kompliziert wie bei einer Dampflok mit der Steuerung.



    Das war es erstmal.


    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Moin zusammen,


    vielen Dank für die Likes.

    Die Lok steht jetzt auf ihren Rädern und es folgen noch einige Kleinteile. Das sind einmal die Einstiegsleitern, die Puffer, die Kupplungen und die Lampen. Das ist einiges an Fummelarbeit, aber gut zu bewältigen. Bei den Signallampen habe ich hinten ein bisschen gemogelt und die weißen Lampen angepasst. Wie es sich gehört, sind das Schlusssignal (Zg 2) immer zwei rote Leuchten. Die drei weißen (Zg 1) sind nur vorne. Die Fachbegriffe in Klammern sind für die Eisenbahnfreunde gedacht und solche die es gerne werden möchten (schliesslich gibt es ja auch einen "Modellbauauftrag" zu erfüllen grins 3). Etwas rotes und graues Papier und schon stimmt die Richtung. Meine Lok hat nämlich gerade einen Reisezug in Altona bereitgestellt und fährt nun als Leerzug (für Fachleute: Lz) wieder nach Langenfelde zurück.




    Damit ist der Bau beendet (wenn es auch"nur" die vereinfachte Version ist) und hat mich wie immer begeistert. Die "bessere Version" ist bei mir immer noch nicht aufgetaucht und liegt irgendwo nutzlos rum und meldet sich nicht.

    Es hat viel Spaß gemacht das schöne Pirling-Modell zu bauen. Wenn man erstmal angefangen hat eins zu bauen, kann man gar nicht mehr aufhören. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal.


    Grüße aus SH

    Jürgen

  • Juergen SH

    Set the Label from Baubericht to Fertig
  • Hallo Jürgen,


    auch ein einfaches Modell muss erstmal sauber gebaut werden!


    Und das ist Dir ganz hervorragend gelungen. Glückwunsch dazu!


    Und nun warte ich auf das nächste....