IJN TAKAO, 1 : 200 von DOM Bumagi

  • Die IJN TAKAO gehörte zu einer Klasse von vier schweren Kreuzern der kaiserlichen japanischen Marine. Schwesterschiffe waren die Chokai, Maya und Atago.
    Die Schiffe wurden nach den Plänen der Myökö Klasse entworfen und die Bewaffnung wurden nach den neuesten Erkenntnissen angepaßt. Da die Schiffe Gleichzeit als Befehlstzentralen für Flottenoperationen genutzt werden sollten, bekamen sie eine verhältnismäßig große Brücke.


    Die TAKAO wurde im April 1927 auf Kiel gelegt und lief im Mai 1930 vom Stapel. Sie nahm an zahlreichen Operationen im Pazifikkrieg teil . Am 23.10.1944 wurde sie bei Palawan von zwei amerikanischen Torpedos getroffen und konnte sich noch in den Hafen von Brunei retten. Das Schiff wurde aber nie vollständig repariert und am 31.7.45 in Singapur noch einmal schwer beschädigt und sank im flachen Wasser.






  • Noch ein paar Bilder





    Das waren einige Bilder vom Bogen.


    Da ich mir auch den LC Satz für das Skelett besorgt hatte, wurde dies auch heute gebaut. Der Karton ist 1,5 mm stark und von sehr guter Qualität. Die Passgenauigkeit ist ebenfalls sehr hoch und alles paßte wie aus einem Fuß.




    Morgen geht es weiter.
    Einen schönen Abend noch
    Otto

  • Hallo Fritz
    Da ich schon mehre Schiffe von Dom Bumagi gebaut habe und ich muss sagen, das ich immer hoch zufrieden war. Ich denke es wird auch jetzt klappen, obwohl sehr viel kleine Teile dabei sind. Aber da ich ja bald zwei neue Augen habe, wird es klappen.


    lg


    Otto

  • Hallo Otto,
    Das Modell hab ich als Plastikbausatz liegen. Bin mal gespannt wie die Variante aus Karton wird.


    LG Christian

    Es gibt keine Probleme, nur Lösungen!


    Aktuell im Bau: SMS Hindenburg GPM 1/200

  • Ja, der Otto


    Der Ist Weltmeister im Schnellbau.
    Die Qualität der Modelle kann sich aber trotzdem sehen lassen, auch wenn nicht alles perfekt ist. Aber was ist schon perfekt ???
    Mich erfreut es immer wieder wenn der Otto ein Modell beginnt und ich schaue ihm immer interessiert zu. Manches kann man dabei noch lernen auch wenn man solch ein alter Hase ist wie ich einer bin.
    Ich finde es schön, dass Du, Otto, dieses Modell baust und bin sehr gespannt was Du daraus machst.


    Grüße
    Peter

  • Hallo Otto,
    ich kann nur über Dein Bautempo staunen. Bei mir geht es hitzebednigt nur im Schneckentempo voran.
    LG
    Kurt

  • moin1 moin1


    danke1 für die Likes von @Hagen von Throne
    @ Didibuch
    @OutlawCube
    und @Millpet


    Hallo Christian, Ich weis nicht, in welchem Maßstab dein Modell ist, aber die meisten Plastikmodelle sind nicht so Detailreich. Abr schaue wir mal.


    Hallo Hagen, ich glaube kaum das ich mich selber überholen kann, aber wenn alles paßt, dann geht es auch flott von der Hand, so wie bei diesem Skelett.


    Hallo Peter, ich habe eins begonnen und schon wieder beendet. Du wirst sicherlich mitbekommen die IJN Kongo, 3. Versuch. Ich habe vorher immer gedacht es seien meine Fehler, aber das Schiff ist nicht baubar, solange nicht die Pläne und die Bogenqualität geändert wird.
    Die Takao ist ein schönes Modell, auch wenn sich die Kreuzer der Japaner im großen und ganzen ähnlich sind, aber sie sind immer wider reizvoll.


    Hallo Kurt, hier ist es auch sehr warm und schwül und ich lege oft eine Pause ein (muss ich auch noch für das Auge).


    Heute habe ich das Deck aufgelegt, es passt zu 100 %, nirgends war ein Überstand oder etwas zu kurz. Dasselbe gilt für die Bordwände. 100 %ige Passgenauigkeit, so das an Bug und Heck nicht geschnippelt werden mußte.
    Dann Gin es an das UWS. Auch hier war die Passgenauigkeit bis zum 7 Spant genau. Dann aber hat Der Konstrukteur ein Unterwasserteil über 5 Spanten und 1 über 3 Spanten entworfen. Ich will nicht bezweifeln, das einige Kollegen das kleben können, zumal ja auch noch die Seitenteile geformt werden müssen.
    Ich habe es nicht geschafft. Wenn die eine Seite fertig war, war an der anderen Seite der Kleber schon wieder trocken. Nervöses Zucken in den Haarspitzen, dann habe ich das große Teil wieder abgelöst und in mehrere kleine aufgeteilt. Dann ging es, aber nicht so 100%tig wie ich es mir wünschte, aber ich bn zufrieden.




    Die weißen Dreiecke sind mittlerweile gefüllt.


    Das UWS im heutigen Zustand



    Ich wünsche euch einen schönen Abend.


    Otto

  • Hallo Otto,


    das verspricht ein interessantes Modell zu werden.


    Auffallend ist der äußerst schlanke Rumpf des Schiffes.
    Der Anfang sieht schon mal sehr gut aus. daumen1


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Hallo Otto ,
    das stimmt , auch als sie verbreitert werden mussten , waren sie immer noch schlank .



    Deutlich sieht man , dass der Rumpf verbreitert wurde , was das Kartonmodell auch her gibt .
    LG Jürgen

  • Das die Japaner sehr seetüchtige Kreuzer bauten , konnten die deutschen 1937 in Kiel sehen .




    Schon die Bugform zeigt , dass Ashigara im Gegensatz zu Graf Spee , ein ausgezeichnetes
    und sehr gutes Seeverhalten aufweist .
    LG Jürgen

  • Hallo Jürgen


    vielen Dank für die Fotos! Was kragt denn da mittschiffs so massiv über, Wannen der schweren Flak? Ist mir so ausgeprägt noch bei keinem Modell aufgefallen, war das ein vorübergehender Rüstzustand, ggf. nur auf Ashigara?


    Curmudgeon

  • moin1 moin1


    danke1 für die Likes von @Didibuch
    @N8 FALKE
    @Ralf Gesener
    und @Markus Bodeux


    Es tut mir immer gut, wenn solch Spitzenmodellbauer meine Arbeit gut finden.
    Auch die Bilder von Jürgen sind immer wieder Klasse. Der Querschnitt über die Rumpfbreite trifft allerdings nicht für dieses Modell zu, da es noch die alte, ursprüngliche Rumpfform hat.


    Mittlerweile sind ja ein paar Tage ins Land gegangen. Ich habe den Unterwasserteil fertig gebaut und die die 4 Schrauben mit dem Ruder. Dazu sind die weißen Flecken an der Bordwand mit den dazugehörenden Teilen bedeckt. Nun habe ich mit dem Aufbau des Torpedodecks begonnen.
    Dieser ist sehr Detailreich.




    Das erste größere Teil ist fertig und ich wollte schon meine Meinung über die Qualität des Bogens ändern, da zwischen dem Skelettteil und der Aufbauwand eine Differenz von ca. 1 mm ist. Eine genaue Studie des Bauplanes änderte aber meine Meinung


    Das ist so gewollt.




    Die ersten acht von insgesamt 24 Torpedos, die man anschließend fast gar nicht sieht, aber viel Arbeit kosten.



  • Das sind die 8 Torpedos, die Mittschiffs im Torpedodeck gelagert werden. Weitere 8 werden außen gelagert. Hier habe ich schon einen von 8



    Lagergestellen gebaut.


    einen schönen Abend


    Otto

  • Hallo Christian
    Danke für dein Lob, aber leider stimmt das nicht für Teile des Unterwasserschiffes. Die könnten besser sein, aber da spachteln mir nicht liegt, muss ich damit leben. Es gibt schlimmeres.


    lg


    Otto

  • Hallo,


    diese Reserve-Torpedos waren eine echte Gefahr für die eigenen Schiffe, das ist, als lagere man überschwere Munition an Deck. Die Japaner haben die Gefechtsköpfe in diese Boxen gesteckt, um die Explosionsgefahr zu reduzieren, aber das bewirkte wenig.


    Curmudgeon

  • Hallo Otto,


    der Rumpf ist ja wieder astrein geworden - ich muss immer alle Modellbauer bewundern, die ein Unterwasserschiff so sauber hinbekommen! daumen1


    Bei mir käme da nur Murks heraus mit der ganzen Beplankerei...


    Servus
    hvt

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