zusammen,
ich kündige dann auch mal mein Wettbewerbsmodell für 2021 an, das dann auch hoffentlich in zusammengebautem Zustand im ganz realen Mespelbrunn am Start sein kann. Stand jetzt muß der Wettbewerb allerdings in "Die Jagd nach dem goldenen Mustang" umbenannt werden
Wie es sich für einen Wettbewerb gehört, habe ich ein Modell aus dem Stapel gezogen, daß sowohl hochgradig faszinierend als auch einigermaßen abschreckend daherkommt. Für meine Verhältnisse ist dieses Flugzeug ein ziemlich monumentales Brett, was Teilezahl, Detaillierung und letztendlich auch Schwierigkeitsgrad angeht. Sowas baut man nur mit der Zusatzmotivation des Wettbewerbs. Ich werde das Modell mit LC-Satz und originaler Tiefziehkanzel bauen, falls ich denn bis dahin durchkomme
Der Bogen ist ziemlicher Halinski-Standard. Es gibt vier Seiten mit mehr oder weniger fitzeligen Teilen sowie eine Doppelseite Spanten, von der ich mir dankenswerterweise den Großteil sparen kann
Dann noch die obligatorischen Bauzeichnungen. Hier finde ich, daß da durchaus die eine oder andere Detailinstruktion mehr nicht schlecht getan hätte.
Es handelt sich hier übrigens um eines der wenigen alliierten Flugzeugmodelle, in deren historischem Vorbild nicht auch noch ein polnischer Pilot gesessen hat. In diesem Flieger war ein gewisser Clarence "Bud" Anderson unterwegs. Ich werde das bei Gelegenheit mal ausgiebig googeln. Was ist denn schließlich Modellbau ohne ausreichende Originalrecherche am Ende wert?!
Sobald ich meinen "Halinski-Übungsflieger" fertig habe, geht es dann an dieses Brett ran. Ich konnte keine Information zur Teilezahl finden, aber die Halinski-Mustang von 2006 ist mit "ca. 500" angegeben. Wie ich den Verlag und seine Akribie so kenne, ist das sechs Jahre später garantiert nicht weniger geworden
Gruß,
Daniel.