Schulgleiter SG 38 von Schreiber, 1:24 FERTIG!

  • Hallo zusammen,


    da ich zur Zeit noch an 3 anderen Projekten arbeite, habe ich mir lange überlegt, ob ich dieses Jahr an der GS 2021
    teilnehmen soll. Aber ich finde, dieser Wettbewerb ist eine so tolle Sache, dessen Reiz ich nicht widerstehen kann, und
    so habe ich beschlossen, auch diesmal wieder teilzunehmen.


    Mit dem Schulgleiter SG 38 gehe ich mit einem "einfacheren" Modell an den Start. So ist gewährleistet, mit dem Bau
    rechtzeitig fertig zu werden und mich gleichzeitig meinen anderen Baustellen widmen zu können.




    Ich habe mich für diese Modell entschieden, weil Segelflugzeuge äußerst selten gebaut werden. Hierbei handelt es
    sich zudem um einen echten Oldtimer aus den Anfängen des Segelfluges. Sein Aussehen ist außergewöhnlich
    und deswegen allein schon ein Hingucker. Der Gleiter diente hauptsächlich der Schulung und wurde in Fliegerkreisen
    umgangssprachlich auch Schädelspalter genannt.


    Der Schwierigkeitsgrad wird von Schreiber mit (3), also der höchsten Stufe angegeben. Dies liegt wahrscheinlich an den
    vielen sichtbaren Abspannungen und Anlenkungen der verschiedenen Ruder. Es wird für mich ein besonderes Anliegen
    sein, diese sehr detailliert und vorbildlich dazustellen, um deren Funktionsweise auch nachvollziehen zu können.
    Der Bogen umfasst zwar nur 95 Teile lässt dafür aber viele Möglichkeiten für Superungen zu.
    Das Modell ist also kein Teile-Monster, wird aber im fertigen Zustand sicher ein beeindruckendes Bild abgeben.


    Hier noch ein paar Bilder vom Bogen.






    Ich denke, dass ich schon bald loslegen kann.
    Bis dann also....


    Lieben Gruß
    Ral


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Hallo


    Deinen Baubericht werde ich mit Interesse verfolgen. Ich bin gespannt auf deine Meinung, ob die höchste Schwierigkeitsstufe gerechtfertigt ist.


    Viel Erfolg beim Bau und beim Wettbewerb.


    Gruß Carsten

    Schöpferische Pause


    Fertig:
    - Rathaus Bremen, 1:160, Schreiber Bogen


    schiff1

  • Hallo Ralf,


    ich finde, Du hast eine sehr gute Wahl getroffen. klasse1 Es ist ein sehr attraktives Modell, das durch die zahlreichen Verspannungen und Seilführungen sicher durchaus gewisse Ansprüche stellt. Es feut mich auch sehr, dass ein Segelflugzeug Einzug in den Wettbewerb hält. Davon gibt es tatsächlich zu wenig Modelle. Dabei ist doch das Segelfliegen das Fliegen in Reinform, wie ich finde. Im Netz finden sich auch einige Filme, die den SG 38 in Aktion zeigen. Eine tolle Sache, das Fliegen im Vollcabrio. grins 2
    Eine interessante Seite über diese Flugapparate ist auch diese hier: Schulgleiter


    Ich wünsche Dir frohes und gelingendes Bauen!


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Selten gesehenes Modellart. Nicht platzsparend wann fertig. Aber Deine Präzision wird sicherlich beitragen sich in den Himmel zu erheben.

    Liebe Grüsse an alle Mitkleber: Krisztián
    Leute, die Modellbögen kaufen denken, dass sie auch die Zeit kaufen, die für ihre Montage notwendig ist. Aber ich bin alt genug zu wissen, dass es nicht wahr ist.
    People buying model booklets think they also buy the time necessary for their assembly. But I am old enough to know it is not true at all. verlegen2 prost2

  • Hallo Namensvetter,


    eine schöne Wahl. ja 2


    Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß beim Bau


    LG Ralf

    Modellbau ist wie pupsen, ....wenn man es erzwingt wird's Scheiße... sorry1

  • Hallo Ralf


    Das schöne am Wettbewerb ist ja, dass praktisch ausnahmslos selten oder nie gesehene Modelle gebaut werden.
    Dieses Modell reiht sich da äusserst passend in diesen Reigen ein! Tolle Modellwahl und schön, dass auch Du dabei bist!


    Ich wünsche Dir viel Spass und Erfolg mit dem Modell!


    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallöchen miteinander,


    @Carsten13
    OldieAndi
    kriszme
    N8 FALKE
    Peter_H


    vielen Dank für Eure netten Rückmeldungen und die guten Wünsche. freu 2
    Da kann ja nichts mehr schief gehen.



    ...., dass ein Segelflugzeug Einzug in den Wettbewerb hält. Davon gibt es tatsächlich zu wenig Modelle. Dabei ist doch das Segelfliegen das Fliegen in Reinform


    Das schöne am Wettbewerb ist ja, dass praktisch ausnahmslos selten oder nie gesehene Modelle gebaut werden.


    Andreas und Peter, Ihr sprecht mir damit aus der Seele. Genau das sind auch meine Beweggründe, mit diesem
    Modell an den Start zu gehen. Mir ist schon klar, dass mit diesem "einfachen" Flieger kein Blumentopf zu gewinnen
    ist. Ich mache einfach aus Spaß an der Freude mit und auch, um die eh schon große Vielfalt an Modellen noch um
    ein kleines Stück zu erweitern.


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Vielen Dank auch den vielen Daumenspendern. freu 2


    Das ist hochmotivierend und der Juckreiz in den Fingern steigt beträchtlich! daumen1


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • ...
    Mir ist schon klar, dass mit diesem "einfachen" Flieger kein Blumentopf zu gewinnen
    ist. Ich mache einfach aus Spaß an der Freude mit und auch, um die eh schon große Vielfalt an Modellen noch um
    ein kleines Stück zu erweitern.
    ...


    Hallo Ralf,


    da möchte ich Dir heftig widersprechen! Ersten ist der SG 38 kein ganz einfaches Modell. Zweitens, geht es nicht viel mehr darum, ein attraktives Modell zu bauen? Da finde ich ganz subjektiv dieses Modell des SG 38 sehr ansprechend, sowohl ästhetisch als auch emotional. Wäre der Gewinn des Blumentopfs nur von der Teilezahl und deren Winzigkeit abhängig, wäre es doch wohl viel zu einfach und langweilig.
    Wie Du merkst, hat mich alleine schon die Ankündigung Deines Bauberichtes ziemlich angefixt. Denn ich habe diesen Bogen auch noch bei mir liegen, traue mich aber nicht so recht dran. Zudem bin ich auch noch in der Überlegung, mit einem einfachen (?), aber in meinen Augen sehr ansprechendem Flugzeugmodell in diesen kameradschaftlichen Wettstreit einzusteigen. Wohl wissend, dass ich wieder einmal wohl kaum rechtzeitig fertig werde... lala1
    Kurz und gut, ich finde Deine Auswahl schon jetzt einen Gewinn!


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Hallo liebe Freunde,


    OldieAndi - Andreas, danke für Deinen Zuspruch zu meiner Modellauswahl. Ich gebe Dir natürlich Recht, letztendlich
    ist der Eindruck des fertigen Modells maßgebend. Oder wie Altbundeskanzler Helmut Kohl einmal sagte: Entscheidend ist,
    was hinten rauskommt. Ich würde mich freuen, wenn mein Baubericht Dich dazu animieren würde, den Bogen auch einmal unters
    Messer zu nehmen. Die Fehler mache ich Dir schon mal vor. happy1


    Sodele, am Wochenende ist der Startschuss gefallen - es geht los!


    Die Baureihenfolge ergibt sich aus der steigenden Nummerierung der Teile.
    Auf Blatt 1 sind lobenswerterweise alle Teile zusammengefasst, die mit dem mitgeliefertem Karton (1 mm) verstärkt
    werden müssen.




    Begonnen wird mit dem Bug, welcher aus zwei verstärkten Seitenteilen und einem Ummantelungsstreifen besteht.
    So entsteht ein schmaler Kasten.




    Wie man sieht, habe ich zusätzlich noch zwei Kartonstreifen der Länge nach aufgeklebt. Sie dienen
    einerseits als Abstandhalter und zusätzlich als Versteifung und Schutz vor seitlichem Druck. Schließlich
    wird mit dem Teil später noch viel herumhantiert.




    Den langen Streifen der Abwicklung für die Ummantelung habe ich an den vorgesehenen Knickstellen
    durchtrennt und die Teile einzeln angepasst und aufgeklebt.




    Das war's schon für heute - ist nicht viel, aber der Anfang ist gemacht.
    Bis demnächst.....


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Hallo Ralf,


    da werde ich natürlich auch gerne zuschauen.
    Ich bewundere alle, die sich mit solchen fliegenden Kisten in die Luft gewagt haben, aber ich bleibe lieber am Boden.


    Viele Grüße
    Dieter

  • Hallo Ralf,


    ein schöner Anfang! klasse1 Aber wo bleiben die angekündigten Fehler? kratz1 Bis jetzt sehe ich nur hilfreiche Tipps.
    Mit dem Bau des Schulgleiters befindest Du Dich in bester Tradition. Auch damals musste die angehenden Flugschüler jede Menge Rippen, Holme und Spanten sägen, ehe sie in die Luft steigen konnten.



    @ Dieter: Vor dieser "fliegenden Kiste" brauchst Du Dich nicht zu fürchten. Da sie ja zur Flugausbildung gedacht war, war sie auf eigenstabile Flugeigenschaften hin konstruiert. Im Zweifelsfall also alles loslassen (außer den Gurten selbstverständlich), dann fliegt und landet das Ding von alleine, auch ohne Elektronik. grins 2


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Didibuch - Dieter, ich freue mich Dich hier als Zuschauer mit dabei zu haben.
    Andreas hat das schon richtig beschrieben. Der Flieger war oder ist sehr eigenstabil in der Luft.
    Trotzdem ist es amüsant zu wissen, dass der Flugschüler damit allein unterwegs war - der Lehrer
    blieb am Boden. lala1


    OldieAndi - Andreas, Du scheinst Dich in der Fliegerei ja gut auszukennen. Kann es sein, dass
    Du vom Fach bist?
    Ich komme ursprünglich aus der RC-Segelfliegerei. Hier In der Nähe haben wir aber auch einen richtigen Segelflugplatz.
    Dort habe ich öfters die Gelegenheit mitzufliegen und auch den Steuerknüppel mal in die
    Hand zu nehmen. Tolle Sache! daumen1


    Heute Abend wird noch etwas weiterbebaut. Fotos gibt es vermutlich aber erst wieder am Wochenende.


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Hallo Ralf,


    vom Fach zu sein, wäre eindeutig zu hoch gegriffen. Die Fliegerei ist eine Sehnsucht von Kindesbeinen an. Ich kann nicht sagen, wann das anfing, aber ein Erlebnis ist mir in Erinnerung geblieben. Mein Vater war seinerzeit bei der Bahn und es fand ein Betriebsausflug mit dem Schienenbus (tja, noch so eine Leidenschaft, die frühere Eisenbahn) statt, von Sindelfingen Richtung Schwäbische Alb zum Segelflugplatz. Ich weiß noch, wie ich meinem Vater sehnsüchtig hinterher geschaut habe, selbst aber nicht mitfliegen durfte. Meine Enttäuschung war riesengroß, aber das Bild dieses Flugzeuges hat sich mir tief ins Gedächtnis gebrannt. Seitdem finde ich die Konstruktionen aus Holz und ggf. Metallrohren besonders attraktiv. zwinker2



    Obwohl ich schon als Zwölfjähriger davon geträumt hatte, mit 14 Jahren in den Segelflug einzusteigen, ist leider nichts daraus geworden. Das Leben ist halt andere Wege gegangen. Aber die Sensucht, sich in die Lüfte zu erheben, ist geblieben. Die Geschichte der Fliegerei ist mir also durchaus vertraut.
    Ich hatte an der Fachhochschule einen Prof, der mit uns in einem Seminar die Grundlagen des Flugmodellbaus durchgegangen ist und von dem ich einiges gelernt habe. Derjenige hatte in den frühen 1940er Jahren noch auf dem SG 38 das Fliegen erlernt und geschildert, wie das so ablief. Bevor sich der Flugschüler das erste Mal abheben durfte, wurde erst einmal auf dem Boden geübt. Der Aspirant saß also auf dem Sitz des Schulgleiters und konnte im Hangaufwind, immmer noch am Boden befindlich, die Reaktionen der Ruderausschläge ausprobieren. Erst später ging es dann per Gummiseilzug ("Ausziehen - laufen - los!") in die Luft. Selbst dann hob der Flugschüler ja nur ein paar Meter ab, ehe er viel zu schnell wieder landete. Der Fluglehrer konnte dank der fehlenden Kanzel die Aktivitäten des Flugschülers noch beobachten und seine Kommandos hinterher brüllen. Allzu viel scheint dabei aber nicht passiert zu sein und Brüche zu reparieren gehörte seinerzeit laut Paul Karlson ("Segler durch Wind und Wolken", Berlin 1933) einfach zum Tagesgeschäft. Glücklicherweise war mein Prof damals noch zu jung, um zum Schluss noch als Jagdflieger verheizt zu werden.
    Später dann habe ich die Möglichkeiten genutzt, zumindest als Gastflieger einige Male im Segelflugzeug mitfliegen zu können. Windenstart, F-Schlepp - jedes Mal wunderschön. Auch die Gelegenheit, als kurzfristiger Flugschüler mal den Knüppel führen zu können, hat Spaß gemacht.
    Ein früherer Kollege war auch Fluglehrer, der so einige Anekdoten zum Besten geben konnte. Er hatte dann später auch ein Lehrbuch geschrieben, das ich gerne empfehlen möchte: Alexander Willberg, SEGELFLIEGEN für Anfänger, Theorie und Praxis, Motorbuch-Verlag, 2006, ISBN 3-613-02627-9. In diesem Buch werden sehr schön Theorie und fliegerische Praxis jeweils thematisch sortiert gegenüber gestellt.
    Wie anfangs gesagt, bleibt die Sehnsucht nach dem Fliegen ungebrochen. Die Holm-Rippen-Bauweise finde ich auch aus ästhetischen Gründen unübertroffen einfach schön. Um mich selbst dem Flugmodellbau zu widmen, fehlt mir schlichtweg die Zeit. Auch würde ich meine Talente als Fernsteuer-Pilot als recht begrenzt einschätzen.... Um so mehr finde ich das, was Roland (PRT) hier geschaffen hat, besonders attraktiv: Antik-Segelflugmodell "Albsperber"
    Aber auch so bleibt die Kombination Holz + Tuch begehrenswert. Ich liebe und pflege mein Faltboot (Pouch RZ 85) mit seiner Besegelung heiss und innig.
    Von Waldstetten aus ist ja nicht allzu weit weg zur Burg Teck. Von dort aus die Segelflieger zu beobachten (und zu beneiden), die sich im Hangaufwind in Augenhöhe und dazu auch noch recht nah nach und nach in die Höhe schrauben, das hat was. flieger 1


    Den weiteren Bau des SG 38 werde ich also mit Wohlgefallen und vielen Gefühlen verfolgen.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Ich würde mich freuen, wenn mein Baubericht Dich dazu animieren würde, den Bogen auch einmal unters
    Messer zu nehmen

    Hallo Ralf,
    zumindest hast Du mich schon motiviert, mal einen Schreiber-Bogen zu bauen. Einmal mehr fällt mir nämlich auf, was für schöne Holz-Texturen der Verlag verwendet.
    Und da ich als Kind ganz in der Nähe eines Sportflugplatzes wohnte und am Wochenende immer die Segelflieger über unserem Haus kreisten, habe ich auch eine gewisse Affinität zum Segelflug. Schön auch die Ausflüge zur Wasserkuppe, wo man die Starts und Landungen aus unmittelbarer Nähe verfolgen konnte (kann) und beobachten, wie sich die Flieger elegant in die Lüfte schwingen. Ein bißchen Neid schwang da auch bei mir immer mit.
    Du siehst, Deine Modellwahl läßt die Leute nicht kalt. Gutes Gelingen und viel Spaß beim Bau!
    Viele Grüße
    John

    Yo Ho Ho, the wind blows free,
    Oh for the life on the rolling sea.
    schiff2

  • Hallo zusammen,



    OldieAndi - Andreas, vielen Dank für Deinen tollen und so ausführlichen Bericht. Ich habe ihn mit
    großer Freude mehrmals gelesen und viele Parallelen zu meinem Lebenslauf feststellen können.
    Die Segler Rhönlerche und Scheibe Specht, wie auf Deinem Foto, waren in den 60er und 70er
    Jahren die klassischen Schulungsflugzeuge. So auch bei uns auf dem Hornberg, wo die damalige
    Segelflugschule beheimatet war. Ich mochte diese fliegenden Kästen damals schon und liebe sie noch heute.


    Long John Silver - John, es freut mich, Dich hier mit dabei zu haben und dass Dich die Segelfliegerei
    ebenfalls anspricht. Die Wasserkuppe ist mir natürlich bekannt, war aber selbst noch nie dort. Das muss ein schönes
    Fluggelände sein.
    Ich kann Dir nur empfehlen, mal einen Schreiber-Bogen zu bauen. Die Texturen sind wirklich schön, die
    Anleitungen in Bild und Text gut. Die Schwierigkeit hält sich in Grenzen und lässt einem die Freiheit das Modell
    mit Verfeinerungen aufzuwerten.


    Hagen von Tronje - Hagen, schön, dass auch Du hier vorbeischaust. freu 2



    Hier nun die neuesten Baufortschritte.
    Weiter geht es mit dem offenen Rumpfskelett. Es besteht aus zwei Seiten, die jeweils mit 1mm Karton
    verstärkt sind und dann gegeneinander verklebt werden. Die Zwischenräume habe ich, in für mich bewährter
    Vorgehensweise, ausgesägt.




    Zwischen 2 Glasplatten und ordentlichem Druck durfte das Gerippe dann 24 Std. durchtrocknen.




    Trotzdem war nach dieser Trocknungsphase ein leichter Bogen in dem Gebilde zu verzeichnen.
    Aber durch ein bisschen hin und herbiegen lies sich das ausgleichen.
    Hinzu kamen noch 4 Verstrebungen, die aber erst später verbaut werden.





    gleich geht's weiter......


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • .......und weiter geht's.



    Die breiten Schnittkanten des Rumpfskeletts mussten nun verblendet werden.
    Dazu gibt es auf dem Bogen ausreichend Streifenmaterial.




    Der Anfang ist gemacht.




    Alle Schnittkanten zu bekleben stellte doch einen erheblichen Zeitaufwand dar. Es war jedoch erstaunlich,
    wie die ganze Konstruktion dadurch an Stabilität gewann.
    Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, Vorder- und Hinterteil zusammenzufügen.
    Hier passte es zum ersten Mal überhaupt nicht!
    Wie im Bild zu sehen ist, soll die weiße Fläche (2b) in die Öffnung des Rumpfkastens eingeschoben werden.
    Diese Öffnung war aber um einen satten Millimeter zu schmal. Nach einem kleinen chirurgischen Eingriff
    passte es dann.




    Das Werk in der Gesamtübersicht.




    Zum Schluss noch ein Bild vom Original, welches verdeutlicht, wie filigran und rein auf Funktionalität ausgerichtet, der
    Rumpf konstruiert war. Hier möchte ich unbedingt das ein oder andere Detail aufs Modell übertragen.



    Quelle: fr.wikipedia.org

    So viel für heute, bis demnächst....


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

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