FERTIG: Tragflügelboot Beriev Be-1

  • Liebe Mitschnipsler,


    hier mein diesjähriger Anlauf zum Wettbewerbsmodell. Ich wollte nicht schon wieder ein klassisches Jagdflugzeug bauen und das Projekt sollte übersichtlich bleiben, dazu möglichst ein Downloadmodell, falls Teile neu anzufertigen wären. Von maksart (Maks Artjuschkin) gibt es etliche selten nachgebildete russische Maschinen aller Couleur, darunter auch bemerkenswerte Experimentalkonstruktionen. Also z.B. der hier schon vorgestellte Schneckochod den Jürgen von der Küste gebaut hat oder die Beriev Be-10 von Robson, mit der er am Wettbewerb teilnimmt.
    Eine davon ist die Be-1, meines Vermutens einer der ersten russischen Gehversuche in Richtung Tragflügelboote / Bodeneffektsgeräte. An einen rechteckigen Mittelteil mit dem Querschnitt eines Tragflügelprofils, das mich stark an das gute alte Clark Y erinnert, schließen sich ein Cockpit, ein Strahltriebwerk auf einem Pylon, zwei Seitenleitwerke, Pontonrümpfe, Hydrofoils und verschiedene andere Teile an, die sich zu einem formal sehr eigenwilligen Gebilde zusammenfügen, das mit etwas Phantasie durchaus einem Science-Fiction Film entsprungen sein könnte.
    Ein paar Bilder und Eckdaten gibt es auf dieser Seite: https://zh-cn.topwar.ru/19132-…talnyy-gidrolet-be-1.html


    Begonnen habe ich mit dem Mittelteil, das seine Struktur durch ein ausführliches Gefache aus 1mm starkem Karton erhält. Darüber wird eine Flügelhaut gezogen. Die Teile passen sehr sauber zusammen, wenn sie entsprechend vorbereitet und entgratet werden. Ich habe das Gefache zu 100% mit Sekundenkleber verbunden und dann die Flügelhaut mit Flinke Flasche abschnittsweise darübergezogen. Unter die spätere Position des Pylons habe ich zur Sicherheit noch eine Verstärkungsplatte eingezogen.
    Das war die Arbeit der letzten 3 Abende, da ich davon ausgehe, dass sich an dieses Mittelteil alle anderen angliedern werden. Die modulare Bauweise sollte dafür sorgen, dass ein vermurxtes Bauteil nicht alle anderen mitreißt, sondern problemlos neu angefertig werden kann.
    Mehr nächster Tage.


    Viele Grüße, Martin




    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Großartig, Martin daumen1 Das Ding kam jetzt mal völlig aus dem "Off" oh1 Den mußt du aber jetzt konsequent fertigbauen, weil das eines von den Modellen ist, die ich mir angeschaut, für toll befunden und im Anschluß wegen zu schwierig wieder verworfen habe lala1 Laut Wikipedia ist das aber eher ein Ground-Effect-Fahrzeug, sozusagen das kaspische Seemonster für Liliputaner denk1
    Corona hin, Unmöglichkeit her, die laufende Flugzeugproduktion erfordert eigentlich dringend mal wieder einen Stammtisch prost2


    Gruß,


    Daniel.

  • Das ist mal was ausgefallenes! daumen1


    Ich bau ja keine Schiffe, aber das Modell sieht wirklich interessant aus!

    Viele Grüße, Michael


    Der Mensch lernt und leimt - und alles klebt gut!

  • Martin, meine Aufmerksamkeit hast du mit diesem Modell!
    Und wenn die Be-1 so passgenau ist wie meine Be-10, habe ich keine Bedenken daß das nix wird.


    LG
    Robert

  • Ich bau ja keine Schiffe, aber das Modell sieht wirklich interessant aus!

    Ach deswegen ist das ein Wettbewerbsmodell stirn1 Martin wußte einfach nicht, ob es Schiff oder Flugzeug ist. Also ab in den Wettbewerb damit, da kann man sich derartigen Kategorisierungszwängen stilvoll entziehen happy1

  • Danke für Eure positiven Kommentare und aufgereckten Daumen!
    Der gestrige und heutige Tag galt dem Triebwerk und dem Pylon auf dem es sitzt. Außerdem habe ich noch die Steuerfläche an der Hinterkante eingefügt.
    Der Pylon weist eine Eigenart auf, dass das Teil 5.18, das den formgebenden vorderen Abschluss bildet, mit der bedruckten Seite nach innen montiert und dementsprechend das kleine angedeutete Staubschutzgitter nach hinten in den Pylon hineingebaut werden muss. Das Triebwerk ist eigentlich nur eine etwas stromlinienförmige Röhre mit angedeuteten Innendetails, also kein Problem. Allerdings misstraute ich der Dauerhaftigkeit seiner Befestigung auf dem sehr schmalen Pylon, weshalb ich auf den Innenspanten 2 Drahtstücke angeklebt habe, die in von mir ergänzten Bohrungen im Rumpf ihre Widerlager finden. Das sollte halten. Ich habe das Triebwerk schon jetzt gebaut, da ich jetzt noch gut überall drankomme. Danach werde ich es zur Seite legen, bis ich es am Ende nur noch auf den Stiften auf den Rumpf setzen muss.
    Morgen kommt die Front des Triebwerks.
    Die Passform des Bausatzes ist, wie @Robson richtig anmerkte, einwandfrei. Allerdings fehlen die Mittellaschen mit denen die ringförmigen Teile geschlossen werden. Ist aber kein großer Akt, sie zu ergänzen.
    Es ist vielleicht ganz interessant, dass dieses seltsame kleine Versuchsgerät zu einem noch seltsameren führte, der Bartini Beriev VVA 14, die auf vielen Gebieten starke Gemeinsamkeiten mit der Be-1 aufweist. Die VVA 14 landete allerdings ebenfalls in der Kuriositätenecke der Luftfahrtgeschichte.


    Viele Grüße, Martin



    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Hallo Martin


    Ein spannendes Projekt, in der Tat! Die von Dir verlinkte Seite birgt einige Exoten wo man sich auch oftmals frägt, wie so eine Höllenmaschine überhaupt funktionieren kann. Klasse!
    Ich wünsche Dir viel Spass beim Bau und Erfolg beim Wettbewerb, der ja noch selten so Vielfältig war!


    Beste Grüsse
    Peter

  • Hallo Martin,


    ein grandiose Wahl, dieses Modell anzugehen. Diese russischen „Höllenmaschinen“ wie es Peter H. so schön beschrieben hat finden sofort mein Interessse. Auf der Seite gibt es ja noch mehr interessante Schätzchen.
    Viel Spaß beim Bau, das bisherige sieht ja schon sehr cool aus daumen1


    Lg
    Thomas

  • Hallo Martin,


    auch ich möchte Dir endlich zur Auswahl dieses Modells gratulieren. Ebenso wünsche ich Dir einen frohen und erfolgreichen Bau. daumen1
    Es ist wirklich bemerkenswert, was so alles auf die Räder, Rümpfe, Kufen und sonst noch was gestellt worden ist. Und ganz ehrlich, mit dem Vorbild hätte ich gerne eine ausführliche Runde gedreht. Muss ein tolles Gefühl gewesen sein. grins 2


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Danke für Eure Likes und die positiven Kommentare! Das motiviert richtig.


    Ja, die russischen Maschinen sind teilweise wirklich heftig, aber sie reizen enorm! Ich muss dringend mehr 160 Gramm-Karton zum Bedrucken besorgen.
    Die Motorengondel ist fertig und ich kann mir nicht helfen, aber sie erinnert mich extrem an die untere Rumpfgondel der Starship Enterprise der ersten Serie. Hat sich Amerika hier vielleicht von Russland inspirieren lassen?
    Ich habe übrigens den Pylon und den Deckkarton um ihn herum noch einmal komplett abgenommen und alles neu aufgebaut: Die Motorengondel war um die Längs- und Hochachse leicht verdreht, zusammen mit weiteren kleinen Ungenauigkeiten. Jetzt sieht alles besser aus.
    Kleine Warnung für Nachbauer: Das in der Bauanleitung angegebene Teil 5.5, den vordersten Ring des inneren Lufteinlaufs, gibt es auf dem Baubogen nicht, dafür trägt es die Nummer 5.7. Die Gondel kommt jetzt erst einmal auf die Seite. Wenn alles gutgeht, beginne ich morgen das Cockpit.


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Die letzten Tage habe ich dem Cockpit gewidmet, das noch längst nicht fertig ist, aber in seiner Detailverliebtheit erstaunlich viel Zeit benötigt.
    Tragende Struktur ist eine Art von passgenauer "Wanne", die ich mit sehr befriedigendem Ergebnis zur Probe zuerst zusammengesteckt habe. Siehe Bild 1. Der Rest sind der Sitz, 2 Seitenkonsolen samt aufgesetzten Bedienfeldern, die Steuerorgane selbst und - demnächst - das Instrumentenbrett sowie 3 Flaschen, von denen ich zumindest eine als Feuerlöscher identifizieren würde. Der Konstrukteur hat entweder unglaublich viel Studium im Westen nicht zugänglicher Quellen betrieben oder er hat ein sehr überzeugendes "generisches" Cockpit gemäß den damaligen Gepflogenheiten ersonnen. Bild 2 dokumentiert den gegenwärtigen Stand.
    Demnächst mehr.


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Vielen Dank für Eure Likes! danke1


    Und das Cockpit ist soweit fertig. Die Bilder sollten für sich sprechen. Besonders stolz bin ich auf die dreidimensionalen Instrumente. So langsam gewöhne ich mich an die Feinfuzzeleien wie z.B. Handräder von 2,5 mm Durchmesser.
    Als nächster Schritt kommt die Außenhülle dieses Bereichs.


    Viele Grüße, Martin



    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Wow, da hat aber jemand Feuer gefangen oh1 Welch ein Bautempo, klasse1


    Steht so eine MaksArt-Konstruktion einem Halinski in irgendetwas nach? Alles, was ich mir bisher angesehen habe, sieht superkomplex aus. Und scheinbar ist es auch noch richtig gut konstruiert ja 2


    Bleib weiter dran, Martin!



    Gruß,


    Daniel.

  • Jau, der Bau macht richtig Spaß und Feuer habe ich wirklich gefangen. Die Konstruktion ist wirklich ohne Fehl und Tadel, mit minimalen Schwächen, die ich aber schon viel ausgeprägter bei Vollpreisbausätzen erlebt habe.
    Der Bausatz steht Halinski vor allem in Sachen Alterungsspuren nach: die fehlen. Dafür gibt es Modelle von Subjekten, von denen ich noch nie etwas gehört habe, wie kruden Luftkissenbooten, Versuchsjets der ersten Generation und so viel mehr. So richtig schön, um nicht mangels Alternativen und mangels Einfällen die -xte Spitfire o.ä. zu bauen.


    Heute habe ich begonnen, die Hülle um den Rumpf zu legen. Kleine Probleme traten auf, weil ich auf den Spanten und der Unterseite der Hülle keine Mittelmarkierungen zur Referenz angebracht hatte, sondern mich auf die Knickkanten verlassen habe, die um die Einstiegskanten gelegt werden. Trotzdem ist alles gut korrigierbar. Ich habe die Cockpitgondel nur probeweise aufgesteckt.
    Bei den fürchterlich dünnen Scheibenrahmen würde ich beim nächsten Mal bis zur Montage der Frontscheibe Stege zur Stabilisierung stehen lassen und erst ganz am Ende freischneiden. Kann sein, dass ich sie noch aufdoppele o.ä.
    Die Klebelaschen, um die "Kurvenschnitte" an der Ober- und Unterseite in Form zu halten, habe ich selber hinzugefügt.
    Unten seht Ihr das Ergebnis des heutigen Tages. Morgen kommen hoffentlich der Nasenkonus und die Verglasung.
    Schaut Euch übrigens mal das Triebwerk auf dem Pylon und dann Lukes Landspeeder aus "Star Wars: A New Hope" an. Ähnlichkeiten? Hmmmm....


    Viele Grüße, Martin

    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Nasenkonus und Verglasung sind drauf. Beides eigentlich gewohnte Kost, den Nasenkonus habe ich mit Sekundenkleber in Form fixiert, nachdem er erst einmal so aussah, wie ich ihn gerne haben wollte.
    Die hintere Verglasung passte anfangs nicht, so dass ich die Schablone dazu von einem 2. Ausdruck mit etwas Übermaß ausgeschnitten habe und so lange angepasst, bis alles stimmte. Dann habe ich mit deren Maßen die Fensterfolie zugeschnitten. Leider hat der UFF mal wieder leichte Fäden gezogen. Außerdem hat die Verglasung die leichte Asymmetrie des Hüllmaterials aufgenommen.
    Die Rumpfspitze ist minimal eingesackt, ich werde sie noch mit einem entsprechend zugeschnittenen und gefärbten Stück 80 Gramm-Papier glätten.


    Falls jemand das Modell nachbauen möchte, halte ich betreffs der Außenhülle folgendes Vorgehen für sinnvoll:
    - Hülle des Hauptteils an der Oberkante der blauen Zierlinie auseinanderschneiden, Unterteil bei genauer Beachtung der Symmetrie aufkleben. Die mittlere Nietnaht bietet eine gute Referenz.
    - Oberteil unter Zuhilfenahme der Einstiegskanten anpassen. Falls jetzt etwas zuviel Material vorhanden ist, kann es an der Schnittkante behutsam entfernt werden. Durch die Farbtrennung fällt hier eine Schnittkante kaum auf.
    - Eventuell schon die Windschutzscheibe einkleben.


    Ich werde jetzt ein paar geplante Tage Baupause machen. Danach geht es an die Baugruppe, die mir aktuell am meisten Respekt abfordert: Die beiden Pontons. Ich gehe ganz entspannt von 2 Anläufen aus.


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Da witterungsbedingt der für das Wochenende erwartete Besuch größtenteils ausgefallen ist, hatte ich Zeit, mich anfänglich mit den Pontons auseinanderzusetzen. Die sind im Original mit sehr wenig Struktur versehen, was mein Misstrauen auslöste, Also habe ich sie etwas verstärkt. Das erste Bild zeigt die originale Bauweise. Wie um alles in der Welt sollte ich das halbwegs exakt hinbekommen?
    Also habe ich die Seitenflanke eines Zweitausdrucks der Pontons soweit vorab ausgeschnitten, wie er sich mit der oberen Deckplatte des Pontons deckt und dann die Dicke der oberen und unteren Deckplatte (2mm inkl. Papier) abgezogen, so dass nur noch die Seitenflanke samt der unteren Kurvatur übrigblieben. Dann die Zwischenspanten und eine Endplatte eingezeichnet und abgezogen, an den richtigen Stellen den Audruck durchtrennt und alles auf 1mm starken Graukarton übertragen. Zur symmetrischen Ausrichtung Mittellinien auf den Deckplatten eingezeichnet.
    Ausgeschnitten und alles mit Sekundenkleber verbunden.
    Am Ende eine Steckpassung zur Probe durchgeführt. Sieht nicht mal übel aus. Jetzt hoffe ich, dass mir die Außenhüllen nicht noch einen Streich spielen. Die nächster Tage.


    Viele Grüße, Martin




    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Nach langer Pause endlich wieder Neuigkeiten von der Be-1. Die Hoffnung, dass die Außenhüllen mir keinen Streich spielen würden, erfüllte sich leider überhaupt nicht, es zwackte an allen Enden. Siehe Bild 1. Nicht für ein Wettbewerbsmodell tauglich.

    In den folgenden Wochen grübelte ich viel herum, bis ich schließlich auf das Vorgehen kam, einen Probedruck der Außenhüllen auf den Karton einer Tiefkühlpizza zu kleben und dann die Stärke der oberen und unteren Abdeckung (etwa 1,7mm) oben abzuschneiden. Außerdem den Zwischenspant an der Stufe des Unterbodens heraus. Diese Teile habe ich dann auf der Außenhülle probegepasst und mit Sekundenkleber "punktgeschweißt". Unten die neue Bauweise oberhalb des ursprünglichen Baus. Außerdem habe ich noch Spanten zwischen die beiden Seiten eingesetzt, die sonst einsackten. Die neue Bauweise sorgt für deutlich bessere und kontrollierbare Deckung zwischen horizontalen und vertikalen Elementen.

    Auf dem nächsten Bild die beiden Pontons in der Aufsicht.

    Und zuguterletzt einer der beiden Pontons in der Einzelansicht. Der zweite wartet noch auf seine Seitenflächen, er ist im Hintergrund erkennbar.

    Der vordere Abschluss hat mir auch viel Grübelei beschert, schließlich habe ich die senkrechten Nähte der Segmente mit Klebelaschen aus Pizzakartons hinterklebt, weil der die ideale Festigkeit für diesen Job hat. Die gebogenen Nähte obenherum habe ich mit Sekundenkleber stumpf geklebt.
    Wer die aktuellen mit früheren Bildern vergleicht, wird feststellen, dass ich einen neuen Arbeitsplatz habe, der mir deutlich mehr Bewegungsfreiheit erlaubt.


    Bis demnächst, Martin

    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

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