Cathedrale de Reims 1: 250 L' Instant Durable

  • Cathedral de Reims
    L‘ Instant Durable
    1:250
    Bauteile 525


    Mehrsprachige Bauanleitung


    Schwarzweiß Bilder eines gebauten Modells
    Hinweise zur Geschichte der Kathedrale



    Wie angekündigt beginne ich heute mit dem Baubericht zur Kathedrale zu Reims.
    Einleitend möchte ich ein paar Bilder des Originalbauwerks in Reims zeigen.
    Diese und weitere Bilder habe ich 2014 auf einer Reise gemacht.
    Im späteren Verlauf werde ich dann weitere Bilder einfügen.
    Sie sollen zu einem Vergleich zwischen Original Kartonmodell dienen.
    In der Kathedrale ist ein Modell von L' Instant Durable ausgestellt




  • Bei meinem Arbeiten konnte ich mich gut an Bildern eines gebauten
    Modells orientieren, das Peter Milla in der Galerie gezeigt hat.


    Vor Baubeginn habe ich die Seiten mit den Bauteilen zerschnitten,
    um wichtige Bauteile einzuscannen.
    Die Scanns sollen mir später für Probebauten dienen.


    Zu den ersten großen Bauteilen A ist nicht viel zu sagen.
    Es sind die Wände des Mittelschiffes, des Querschiffes und des Chores
    Sie werden nacheinander auf die Grundplatte geklebt.





  • Bei den Brüstungen B1 und B 2 habe ich die vielen sehr schmalen Bogen
    nicht ausgeschnitten. Dabei wären mir vermutlich zu viele Stege weggebrochen.


    Am Giebel A 8 sind ober die Figuren freizulegen.
    Hinter ihnen wird ein Kästchen angeklebt.


    Nach mehreren Stellproben habe ich die unteren Türme sowie die Verbindung
    zwischen beiden auf die Basis geklebt.




  • Jetzt geht es an den Bau der oberen Türme – C 10 und C 13
    Dabei sind viele sehr exakte Faltungen vorzunehmen,
    sonst kann man sie nicht richtig um die Profilstücke
    C 8 / C 9 und C 11 / C 12 „herumwickeln“.




  • Die Profilstücke C 8 und C 11 habe ich durch Finnpappe verstärkt.
    Bei C 9 und C 12 ist das nicht so geboten, da sie durch das Aufkleben der
    Teile C 21 und C 25 schon genug Festigkeit erhalten.


    Sechs Figuren-Kränze müssen auch noch auf dem Teilen C 5 befestigt werden.


    Den Abschluß auf den beiden Türmen bilden die 8 Teile C 25






  • Hallo Adolf,


    bei diesem Baubericht werden bei mir weit entfernte Urlaubserinnerungen wach daumen1 Ich habe 2017 auf dem Rückweg von einer Normandie-Campingtour einen Nachmittags- und Übernachtungsstop in Reims eingelegt und dabei selbstverständlich auch die Kathedrale von innen und außen gründlichst inspiziert holmes1



    Ich verfolge dann mal aufmerksam deinen Baubericht urlaub2


    Gruß,


    Daniel.

  • Hallo Daniel!


    Wir haben Reims 2014 auf der Hinreise in die Normandie besucht


    Schon interessant:


    Das riesige Baugerüst ist inzwischen von der Westfront
    weiter nach Osten gewandert.


    Wie viele Jahre wird die Restauration der Kathedrale wohl noch dauern?
    Diese gotischen Bauwerke befinden sich fast immer ein einer Baustelle.

  • Nun baute ich die Portale der Westfront.


    Zuerst habe ich die Bauteile eingescannt.
    Dann erfolgte ein Probebau.
    Alles paßte gut zusammen.
    Dann kamen die Originalteile zum Einsatz.
    Zum Schluß ist ein Vergleich der beiden Portale zu sehen.





  • Bevor diese Baugruppe am Modell befestigt wird,
    möchte ich die „Kränze“ und die acht kleineren Türmchen anfertigen und anbringen,
    die die Ecken der Haupttürme einschließenden und oberhalb der Portale der Westfront stehen.
    Bemerkenswert sind die kleinen Skulpturen innerhalb der Türmchen!
    Auf den Bildern ist die Zahl " 6" angegeben, es sind aber insgesamt acht!






  • Jetzt sind die Dächer der Seitenschiffe und die vier Ecktürme des Querschiffes an der Reihe.


    Sobald die Dächer auf den Ecktürmen sitzen werden vier Strebepfeiler zwischen
    den Ecktürmen und dem Chor angebracht.






  • Die Portale auf der Nordseite werden erstellt und am Modell angebracht.
    Dann werden Nord- und Südseite des Querschiffes mit
    Pfeilern ergänzt. F13 bis F 74
    Insgesamt sind in diesem Bauabschnitt 12 Pfeiler zu erstellen und anzubringen!






  • Kennt jemand eine plausible Erklärung dafür, daß nur auf der Nordseite des
    Querschiffes die Portale so aufwendig gestaltet sind?
    Hat es eventuell mit der Sonneneinstrahlung auf der Südseite zu tun?
    Oder ging den Bauherren einfach nur das Geld aus?


  • Jetzt geht es an den Kapellenkranz.
    Abweichend von der vorgeschlagenen Bauweise,
    baue ich zuerst alle Kapellendächer auf die Grundfläche,
    Auch bringe ich schon jetzt das Dach an der Grundfläche an.


    Die Grundfläche – G 1 – habe ich mit Karton verstärkt.
    Das soll verhindern, dass sie beim Anbau an den Chor – F 5 – durchhängt.



    Grundflächen Kapellen und das Dach werden dann als Ganzes
    um den Chor gelegt und festgeklebt.





  • Viel Sorgfalt erfordert das Ausschneiden der kleinen Flächen an den Teilen


    G 2 bis G 6 – Fensterseiten der Kapellen -. Wieder schlage ich vor, die Teile zuerst zu falzen und
    dann erst die Flächen auszuschneiden.


    Wichtig ist auch auf allen fünf Bauteilen das Anbringen der
    Anschlagslinie auf den Rückseiten, an die G 1 zu befestigen ist.




  • Hallo Adolf


    Was für ein schöner Bogen! Bei dieser wunderbaren Grafik kann man getrost darüber hinweg sehen, dass relativ wenig dreidimensional dargestellt wird! Sehr liebevoll gestaltet, das Modell! Und Deine Bauweise leistet seinen Beitrag für ein hervorragendes Gesamtwerk!


    Beste Grüsse
    Peter

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