Ich versuche mich mal an einem ersten kurzen Baubericht hier im Forum.
Der Baubogen der Junkers Ju 88 aus dem Möwe Verlag in Wilhelmshaven mit der Nummer 1801 hat 2 Bogen im etwas größerem DIN A3 Format auf 160 g/m2 Karton. Der Maßstab ist 1:50. Es gibt eine ausführliche schriftliche Bauanleitung.
Über das im WK 2 meistgebaute zweimotorige Allzweckflugzeug der deutschen Luftwaffe gibt es reichlich Literatur.
Da meine Vorlieben bei den Maßstäben 1:250 und 1:87 sind habe ich das Modell auf 1:87 skaliert.
Die Anforderungen an dem Modell sind nicht hoch, so das man es auch ohne Anleitung bauen kann.
Die erste Version ist eine verkleinerte Kopie, um 57%, mit Laserdruck. Da mein „Kampf“ mit dem Kopierer bei dem 160 g/m2 verloren ging, gab es leider schwarze Streifen auf dem Ausdruck. Auf Normalpapier ausgedruckt war alles bestens. Die Kennung habe ich denn per Hand aufgetragen.
Da mir die Farbgebung nicht gefiel habe ich die Bogen eingescannt und umgefärbt. Das „Babyblau“ der Unterseite wurde dunkler, letztlich ist das Blau vielleicht zu dunkel geworden. Was meinen die Experten dazu? Die Verglasung habe ich vergraut. Insgesamt wirkt diese Farbgestaltung mir authentischer. Das ganze wurde auf 160 g/m2 DIN A4 Karton mit einem Tintenstrahldrucker ausgedruckt.
Der Zusammenbau ist einfach. Wobei ich mit Teil 5 begonnen habe und dann mich zum Bug und zum Heck gebaut habe. Die Rundspanten sind verdoppelt. Zum bessere Einbau habe ich sie in der Mitte gelocht und mir den Bastelmesser eingepasst.
Die Kennung konnte richtig aufgetragen werden. Ich habe mich für das Kampfgeschwader 30 entschieden. Es war an vielen Frontschauplätzen eingesetzt und hatte unterschiedliche Flugzeuge im Einsatz.