Fregatte HMS Enterprize (1774-1807) / 1:96 / Shipyard

  • Servus alle,


    ich starte hiermit den Baubericht der HMS Enterprize von Shipyard.


    Der Bau der "Grossen Jacht" hatte mir sehr viel Spaß bemacht. Es entstand bei mir der Wunsch auch einmal ein größeres Projekt aufzulegen und ein Vollschiff zu takeln. Die HMS Enterprize ist eine wunderschöne Fregatte und eignet sich hierfür hervorragend. Wobei mir schon bewusst ist, dass dieses Modell im Vergleich zur "Grossen Jacht" eine ganz andere Hausnummer ist. Aber dies ist ja gerade das Interessante daran !


    Den Bogen hatte ich schon vorgestellt.



    Einige Daten und Anmerkungen zur Geschichte der HMS Enterprize


    HMS Enterprize war eine Fregatte des 6.Ranges. Sie war das Typschiff der Enterprise-Klasse von insgesamt 27 Fregatten. Der 6.Rang war die niedrigste Klassifizierung innerhalb des Bewertungssystems für die Linienschiffe der Royal Navy.Entworfen von John Williams, damals „Surveyor of the Navy“ in Deptford Royal Dockyard, wurde die HMS Enterprise im Januar 1771 zum Bau in Auftrag gegeben. Ihr Kiel wurde am 9.September 1771 gelegt. Ihr Bau wurde von Adam Hayes, „Master Shipwright“ in Deptford betreut. Ihr Rumpf wurde am 24.August 1774 fertiggestellt. Das Schiff wurde dann im April 1775 unter Kapitän Sir Thomas Rich in Dienst gestellt.


    Bei Fertigstellung hatte die HMS Enterprize eine Verdrängung von 593 Tonnen. Sie war 36,73m lang (Geschützdeck) und hatte 10,21m in der Breite. Sie war mit 24 Stück 9 Pfünder-Geschützen auf ihrem Geschützdeck, 4 Stück 3 Pfünder-Geschütze auf ihrem Achterdeck und mit 12 leichten schwenkbaren Kanonen ausgestattet, welche auf der Brüstung auf ihrem Oberdeck verteilt waren. Sie wurde mit einer Besatzung von 200 Mann gefahren.


    Als die Enterprize in Dienst gestellt wurde, war in den amerikanischen Kolonien eine Revolte ausgebrochen und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg war im Gange. Die HMS Enterprize wurde mit typischen Aufgaben einer Fregatte beauftragt, nämlich die des Patrouillierens und Eskortierens von Konvois.


    Am 7.Juni 1780 war die HMS Enterprize eines von mehreren britischen Kriegsschiffen, die von den Spaniern im Hafen von Gibraltar bei der Großen Belagerung von Gibraltar aufgehalten wurden. Hier wehrte sie einen Angriff von spanischen Feuerschiffen ab.


    Im Juli 1781 wurde der HMS Enterprize befohlen, nach Großbritannien zurückzukehren und um für eine Überholung zur Verfügung zu stehen. Neben einer allgemeinen Reparatur und Wartung wurde die Bewaffnung der HMS Enterprize verbessert. Die 4 Stück 3 Pfünder-Geschütze auf ihrem Achterdeck wurden durch 4 Stück 6 Pfünder-Geschütze und 4 Stück 18 Pfünder-Karronaden ersetzt. Sie wurde mit weiteren 2 Stück 18 Pfünder-Karronaden auf ihrem Vorschiff ausgestattet. Ihre Überholung wurde im Dezember 1781 abgeschlossen.


    Am 27.April 1782 segelte die HMS Enterprize zu den Leeward Islands in der Karibik. Am 4.Oktober 1782 eroberte sie den amerikanischen Freibeuter USS Mohawk. Diese wurde als 18-Kanonen-Schaluppe, HMS Mohawk, in die Royal Navy aufgenommen.


    Die HMS Enterprize wurde im Mai 1790 in die Royal Dockyard in Deptford gebracht und in ein Empfangsschiff umgewandelt, das als Stützpunkt für den „Impressment Service“ und zur Aufnahme kürzlich gepresster Männer dienen sollte bevor diese einem Seeschiff zugeordnet werden konnten.


    Im März 1791 wurde die HMS Enterprizevor den Tower von London verlegt und dort festgemacht. Im April 1806 wurde eines der Schwesterschiffe der HMS Enterprize, die HMS Resource, in HMS Enterprize umbenannt. Das ursprüngliche Schiff wurde zur Royal Dockyard in Deptford gebracht und 1807 abgebrochen. Ihre Schwester, die HMS Resource, die in HMS Enterprize umbenannt wurde, wurde 1817 abgebrochen, daher wird das Schicksal der ursprünglichen HMS Enterprize oft mit der falschen Jahreszahl dokumentiert.


    O.g. Informationen sind von Wikipedia und Büchern wie R. Gardiners "The First Frigates", D. Lyons "The Sailing Navy List"
    und R. Winfields "British Warships in the Age of Sail" zusammengestellt.

    Soweit zum Werdegang der wunderschönen Fregatte.

    Ich habe alle Zubehörsätze geordert.


    Der Blocksatz mit 630 Blöcken, Jungfern. Der Mastensatz inklusive notwendiger LC Teile für die Masten.



    Der Kanonensatz und der Segelsatz.



    Bis ich jedoch dazu komme Zubehör zu verbauen wird sicherlich einige Zeit ins Land gehen.
    Zunächst ist ja mal der Rumpf zu bauen. Und der hat es auch schon in sich.



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

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  • Hallo Jürgen,


    wie hieß es schon bei Harry Potter: 'Wir haben Großartiges von Ihnen zu erwarten, ...'. happy1
    Das wird bestimmt ein sehr interessanter Baubericht, den ich mir auf jeden Fall anschaue.


    Viel Spaß beim Bau
    Dieter

  • Hi Jürgen
    Hört sich gut an. Werde den Fortschritt gespannt verfolgen.
    Für diese alten Kähne habe ich schon immer ein Faible.
    Gruß Peter

    Eine scharfe Schere, ein gutes Skalpell und sehr guter Kleber was will man mehr.


    Blöd1

  • Hallo Jürgen


    Klasse, dass es los geht! Klar, dass ich in der ersten Reihe Platz nehme und dir dabei zuschaue.
    Die zusätzlichen Rüstsätze sind sicher sinnvoll, wobei ich zumindest die Jungfern durch solche aus Holz austauschen würde.
    Mit den sonstigen Blöcken bin ich bisher gut gefahren, aber die meisten Kollegen weichen auch hier auf Holz aus.


    Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf diesen BB und wünsche Dir viel Spass beim Bau!


    Beste Grüsse
    Peter

  • Servus,


    ich danke für Likes und die netten Kommentare: Dieter, Robert, Christoph, Fred, Peter, Peter und Thomas. danke 2


    Ein Anfang ist gemacht:
    Kiellegung ist es nicht, aber so gut wie. Ich habe den Längsspant aufgedoppelt und durchhärten lassen.
    Ist 2mm stark, scheint eine stabile Grundlage für das Spantengerüst zu sein.



    Hier der Vergleich mit der "Grossen Jacht":



    Da bleibt noch Einiges zu tun. arbeit2 freu 2



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • @J.G.Christoph
    Danke dir für den Daumen ja 2


    Es geht weiter....


    Das Spantengerüst ist fertig.
    Problemlos, alle Teile haben tadellos gepasst.



    Zwischen Spant 17 und 18 habe ich noch zusätzlich 2 Verstrebungen eingeklebt.
    Um den Spant 18 (letzter Spant am Heck) zu stabilisieren, der stand mir etwas zu wackelig in der Gegend rum.



    Das Ganze muss jetzt erstmal aushärten.
    Dann geht's weiter.



    Bis bald.


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


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  • Hallo Jürgen,


    was für eine Schlagzahl! Die Kurbrandenburgische, der Flugzeugträger und jetzt schon der nächste Anschnitt - Wahnsinn, Deine Pruduktivität und dann noch in dieser Qualität beifall 1 beifall 1 beifall 1
    Diesen Bericht lasse ich mir auch nicht entgehen.


    Gutes Gelingen & viel Spaß
    VG John

    Yo Ho Ho, the wind blows free,
    Oh for the life on the rolling sea.
    schiff2

  • Ich danke allen Likern !! danke 2


    @Long John Silver
    Servus John,
    schön, dass du vorbeischaust. daumen1 Freut mich !


    Nun, es steht eine erste Entscheidung an. Das Deck muss ja auf das Spantengerüst montiert werden.
    Welche Textur soll das Deck bekommen? Die im Bogen dargestellte Textur gefällt mir so gar nicht.


    Deshalb nun ein kleines "Proof of concept" sprich' ein kleiner prototypischer Versuch.


    Ich möchte etwas Neues ausprobieren und habe mir im Baumarkt selbstklebende Möbelfolien besorgt.
    Da gibt es viele verschiedene Holzimitationen.



    Wenn man hier genau hinschaut, bemerkt man, dass diese Folien eine feine plastische Gravur besitzen (rechtes Bild oben).
    Eben um Holz zu imitieren.


    Ich habe hier 4 Proben gemacht.
    1. Die Folien in Streifen geschnitten (Planken) und auf Karton aufgeklebt.
    2. Die Darstellung der Holzdübel mit einem leeren Minenbleistift auf der Folie leicht eingedrückt
    3. Anschließend mit Tamiya XF-69 behandelt um die Vertiefungen herauszuarbeiten.



    #1 eine Eiche-Imitation
    #2 eine helle Buche
    #3 eine Ahorn-Imitation
    #4 eine freie Interpretation einer hellen imaginären Holzart (könne Esche weiß sein)



    Das Ergebnis ist für den ersten Versuch gar nicht so übel.


    Die Intensität der Verschmutzungen auf den Planken kann ich steuern:
    Über das nachträgliche Verwenden von Verdünnung und danach einfach die überschüssige Farbe abwischen.


    Ich werde #3 und #4 nochmal etwas feiner nacharbeiten. Sprich die Verschmutzungen noch etwas reduzieren.
    Und mich für eine der beiden Varianten entscheiden. #1 und #2 sind zu dunkel.
    Diese Proben hatte ich nur angefertigt damit ein Vergleich erfolgen kann.
    #4 wahrscheinlich einen Tick zu hell. Evtl. wird es doch #3. Gar nicht so einfach..... kratz1



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

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  • Hallo Jürgen,


    ich finde Deine Versuchsreihe für die Decksbeplankung beeindruckend. daumen1
    Das sieht sehr stimmig aus. Ich werde diese Vorgehensweise mal im
    Hinterkopf behalten.


    klasse1


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Hallo Jürgen


    Interessante Experimente! Ich denke wenn Du so vorgehst it auch zu überlegen, die "Abnützung" darzustellen das heisst, die viel begangenen Stellen etwas mehr altern als Stellen wo normalerweise niemand stehen/gehen kann. Es stellt sich höchstens die Frage, ob das nicht etwas zu weit führt? Im Prinzip müsste dann das gesamte Schiff gealtert werden. Oder hast Du das vorgesehen?


    Persönlich empfinde ich die Dübel auf den Planken als etwas gross, das ist aber ein subjektives Empfinden, mir ist nicht bekannt, wie gross diese waren.


    Aber wenn Du jetzt schon derart in die Trick-/Experimentierkiste greifst, dann freue ich mich noch mehr auf den Fortgang dieses Bauberichtes!


    Beste Grüsse
    Peter

  • Servus Peter,


    ich danke dir für deine Einschätzung. Sie ist sehr wertvoll für mich.


    Ja natürlich, wenn ich einmal altere muss ich immer altern.
    Da mach' ich mir jetzt aber mal keine Gedanken. Ich beginne mal auf diese Art und Weise und dann Schritt für Schritt wird das schon.


    Persönlich empfinde ich die Dübel auf den Planken als etwas gross, das ist aber ein subjektives Empfinden, mir ist nicht bekannt, wie gross diese waren.

    Hmm....


    Also die Dübel waren maximal 4,4cm im Duchmesser (Mondfeld). Ich habe einen Druckbleistift für eine 0,5mm Mine hergenommen. Passt also grob. Auch auf der Shipyard Textur sind sie in etwa gleich groß.
    Aber...., sie erscheinen so groß, weil sie durch meine Behandlung mit Farbe einen relativ großen schwarzen Rand bekommen haben. Sie waren ja aus Holz d.h. ohne schwarzen Rand. Muss ich mal überlegen, wie ich das kaschiere damit der Rand nicht so dominant wirkt.



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


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  • "Hurra, er hat es getan und beginnt ein zweites Segelschiff!"


    Das ist einfach toll, dass Du ausgerechnet, wenn ich nicht da bin mit der Enterprize beginnst! Und tolle Ideen zeigst Du hier auf. Übrigens würde ich Dir auch eher Holzjungfern empfehlen. Bei den Blöcken kenne ich einige, die mit den Lasercutblöcken recht gut zurecht kommen. Ich selbst kann mich nicht so recht dafür erwärmen, obwohl ich in seltenen Fällen auch einmal auf die auch bei den Blöcken zugreife. Ich bin ein absoluter Freund von Holzteilen auch bei den Blöcken, obwohl sie preislich höher liegen. Allerdings nehme ich nicht die von Krick oder die davon nachgemachten. Recht gute Erfahrung habe ich mit den Korabell Blöcken, die es allerdings nur an wenigen Stellen gibt. Bonden bezieht seine aus USA, die scheinen wohl noch ein wenig besser zu sein (doch die Versandkosten und der Zoll schlagen dabei zu).

    Deine Versuche mit den Decks finde ich einfach Klasse! Wo hast Du die tollen Folien her? Allerdings bin ich genauso wie Peter und Du der Ansicht, dass Du dabei auch andere Dinge altern musst. Doch Dir traue ich es auch zu, dass Du das hin bekommst! Ich werde Deinen Baubericht mit Freude verfolgen! Übrigens bei Fragen (z.B. bezüglich der Blöcke) kannst Du Dich jederzeit an mich wenden.


    Nun wünsche ich Dir vielen Spaß! Auch bei mir wird es weiter gehen!


    Viele Grüße
    Fritz

  • Das sieht sehr stimmig aus. Ich werde diese Vorgehensweise mal im
    Hinterkopf behalten.

    Servus Ralf,
    ist einmal ein Versuch. Mal schau'n wie es dann am Modell aussieht.


    Das ist einfach toll, dass Du ausgerechnet, wenn ich nicht da bin mit der Enterprize beginnst!

    Servus Fritz,
    ich danke dir. Ja, wenn ich gewusst hätte. Aber du hast ja noch nichts verpasst. Also, das Thema Blöcke usw. da komme ich nochmal drauf zurück wenn es soweit ist. Die nächsten Wochen bin ich erstmal mit dem Rumpf beschäftigt. Freu mich jedenfalls auf deine Unterstützung und Ratschläge, Tipps.



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Da werde ich Dir gerne über die Schulter schauen. Die kleinen Fregatten haben einen besonderen Reiz. Schade, dass Shipyard bisher nichts neues mehr auf den Markt gebracht hat.

    tschö1 Christian


    "Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

  • Hallo Jürgen, das freut mich ja sehr, daß Du hier die Holzschiffe beehrst.


    Üblicherweise waren die Dübel für die Decksbeplankung ja ein Zoll im Durchmesser- also 25,4mm macht hier 0,264mm da ich die ENTERPRIZE auch auf dem Stapel liegen habe schaue ich hier zu und notiere innerlich einen 0,25mm Bohrer besorgen zu müssen, um diese Darstellung hinzubekommen.

    Da Du mit Takelung bauen wirst bin ich sehr gespannt auf Deine Lösungen für diverse Probleme.



    Hier zur farblichen Orientierung das bekannte Gemälde von Joseph Marshall für S.M.Georg III., welches mich immer noch anstachelt, von der BELLE POULE zu der Angelsächin überzulaufen für die ich beide Ölbilder als Drucke gerahmt da habe. Nun werde ich mir einfach mal einen Schemel greifen und mich dazusetzen, um etwas dazuzulernen :)


    Vielen Dank für den schönen Einstieg!

    Gehabt Euch wohl,


    Heinrich


    _________________________
    IJM Flugzeugkatapult 1/48-50, GMP
    IJM TAMA Lt. Kreuzer 1/200, Answer


    “Man soll nicht alles auf ein Schiff laden.“ Friesisches Sprichwort

  • Da werde ich Dir gerne über die Schulter schauen. Die kleinen Fregatten haben einen besonderen Reiz. Schade, dass Shipyard bisher nichts neues mehr auf den Markt gebracht hat.

    Bei Shipyard scheint allgemein Flaute zu sein, irgendwie sieht es so aus als stünde die Entwicklung bei Schiffenstill auch werden Klassiker wie CHATHAM oder andere Yachten nicht wieder aufgelegt.

    Es sei denn vor Weihnachten erwartet uns noch ein Paukenschlag, wie bezaubernde Holländerin DE 7 PROVINCEN von Seahorse (also falls Tomasz bis dahin die Sachen in den Druck bekommt.)


    Das Problem bei den Fregatten ist wohl die Mantelabwicklung im Heckbereich, wie vernünftig zu gestalten im Modell ist eine echte Herausforderung für die Konstrukteure. Daher freue ich mich sehr auf Jürgens Vorgehensweise und seine Lösung für etliche dramatische Probleme, die dazu führten, daß so weinge dieser Bausätze zu Ende geführt werden könnten.


    Hier die Heckansicht des Marshal-Portraits wobei sich die Detaillierung des Frieses und der Heckspiegeldetails ja besonders heraushebt - Quelle: Wikipedia Commons

    Gehabt Euch wohl,


    Heinrich


    _________________________
    IJM Flugzeugkatapult 1/48-50, GMP
    IJM TAMA Lt. Kreuzer 1/200, Answer


    “Man soll nicht alles auf ein Schiff laden.“ Friesisches Sprichwort

  • Hi Jürgen,

    I would like to draw you attention to the works of Doris, a Czech modeler. From the name you can easily deduct she is a woman. But the ships she is fabricating are extraorbital. Her sailing ships are not from booklets, she makes them on her own. The reason I am writing to you is that she uses self sticking wallpapers for covering the decks and the bulwarks.

    Check her works and experience on the modelshipworld dot com. They have a search engine, so just type in her name in.

    Liebe Grüsse an alle Mitkleber: Krisztián
    Leute, die Modellbögen kaufen denken, dass sie auch die Zeit kaufen, die für ihre Montage notwendig ist. Aber ich bin alt genug zu wissen, dass es nicht wahr ist.
    People buying model booklets think they also buy the time necessary for their assembly. But I am old enough to know it is not true at all. verlegen2 prost2

  • Ahoi Juergen

    dass ich hier meinen Schemel auch in die erste Reihe quetsche wird niemanden verwundern. Wo ein Schwesternschiff meiner Mercury entsteht, muss ich einfach dabei sein! Hach, ist das spannend! freu1

    Wenn du magst, kann ich an der einen oder anderen Stelle gern ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern - die Shipyard-Bausätze unterscheiden sich ja nicht wirklich in den Maßstäben 1:72 und 1:96. zwinker2


    Erlaube mir eine Bemerkung zu der von dir verwendeten Möbelfolie. Ich hatte mal vor längerer Zeit damit experimentiert, wollte ein Wikingerboot als Scratch bauen (und bin daran letztendlich gescheitert, lag aber nicht an der Folie...). Die Folie hat eine unangenehme Eigenschaft: Sie glänzt. Abhilfe könnte da ein Produkt leisten, welches "Varnish ultra matte" heißt und von AK interactive vertrieben wird. Hier steht die Bezeichnung "matt" zu recht - nach Streichen mit diesem Mittel glänzt nix mehr.


    So, und nun lehne ich mich zurück und genieße die Show. grins 2


    Herzliche Grüße


    Bonden

  • Servus alle,


    ich freue mich sehr über das große Interesse an diesem Baubericht. Habe ich so überhaupt nicht erwartet. Toll.

    Die HMS Enterprize ist zwar eine kleine Fregatte, aber für mich ein sehr sehr großes Projekt. Da kann ich Unterstützung - in welcher Art auch immer - sehr gut gebrauchen und diese ist natürlich immer sehr willkommen.


    AnobiumPunctatum

    Shipyard ist irgendwie eingeschlafen, diesen Eindruck habe ich auch. Neue Modelle aus dem "Age of Sail" sind Mangelware. Auch Ankündigungen von neuen Modellen sind mir nicht bekannt. Toll, dass du hier vorbeischaust.


    Iterum

    Servus Heinrich,

    danke dir für die zwei schönen Bilder vom Rumpf der HMS Enterprize. Ich freue mich, dass du hier vorbei schaust. Allerdings, ich glaube nicht wirklich, dass du bei mir lernst. Da ist, glaube ich, eher das Gegenteil der Fall.


    kriszme

    Hi Krisztián,

    I know the models built by Doris very well. Excellent results and interesting building methods.

    To be honest, her models motivated me to start with my own sailing ship experience. The main reason to start with this build here. Whatever the result will be. I got the idea using self sticking wallpapers from her. And I'd like to transfer some more interesting building methods from her into my build here. We'll see.


    Bonden

    Toller Tipp mit dem "Vanish" von AK. Ich habe mir ein Produkt von Vallejo besorgt: "Polyurethane Satin Vanish". Bin mal auf das Ergebnis gespannt, und greife gerne auch deine Empfehlung von AK auf. Ich freue mich sehr, dass du Hilfe anbietest und deine Erfahrungen teilst. Immer willkommen! Ich habe die HMS Enterprize bewusst ausgewählt. Eben weil ich mich an deinem Baubericht der HMS Mercury orientieren will. Dein Baubericht ist ja eigentlich ein Online-Tutorial mit der Überschrift: "Wie baut man ein 100% historisch korrektes Modell einer Fregatte ?" Ein Premium Produkt sozusagen.



    Trotz dem großen Interesse geht es hier aber erst im November wieder weiter.

    Ein bisschen Geduld, ist ja nicht mehr lange hin.



    Bis bald


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

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