Baubericht USS Alaska
Mein aktuelles Modell, der Schwimmkran „Langer Heinrich“, MDK, braucht dringend eine Trocknungspause.
Eine gute Gelegenheit, einen weiteren Baubericht aus der Versenkung hervorzuholen. Ich beginne also mit der Rekonstruktion der „USS Alaska“.
Hallo Freunde.
Ich kehre der kaiserlichen Marine für einige Zeit den Rücken zu und mache einen Sprung über den Großen Teich. Seit 2003 liegt der Bogen der Alaska in meinen Stapeln. Immer wollte ich ihn anfangen. Aber die schönen Modelle der Kaiserlichen Marine haben mich nicht losgelassen.
Bis jetzt. Für mich bedeutet das auch einen Epochewechsel. Statt WK 1 nun WK 2 und damit ein ganz anderer Modelltyp. Mal sehen, wie ich damit klar komme.
Das Modell ist ein ziemliches Mammutprojekt. Ich werde also ab und an etwas überschaubares dazwischen schieben, um auch mal zwischendurch ein Erfolgserlebnis zu haben.
So, genug der Einleitung.
Die Geschichte des Modells lässt sich auf Bild 3 gut nachlesen.
Ich liefere erst einmal die Daten des Originals.
Wasserverdrängung: 34 250 ts
Länge: 246,6 m
Breite: 27,2 m
Tiefgang: 9,8 m
Bewaffnung: Neun 305 mm L/50
Zwölf 127 mm L/38
Sechsundfünfzig 40 mm
Vierunddreißig 20 mm
Zwei Katapulte und vier Aufklärungsflugzeuge
Maschinenanlage: Getriebeturbinen 150 000 PS
Geschwindigkeit: 33 kn
Besatzung: 2250
Indienststellung der Alaska: 17.06.1944
In Reserve: 17.02.1947
Außer Dienst: 01.06.1960
Abbruch: 06.1961
Der Schlachtkreuzer (Eigentlich Large Cruiser. Ähnlich wie in den Deutschen Marinen gab es in der US-Marine keinen offiziellen Schlachtkreuzer) hatte 1945 noch mehrere Einsätze im Pazifik. Nach Sicherung von Trägerraids stand Iwo Jima auf dem Programm, dann Okinawa.