Uboot-Begleitschiff "Bolkoburg" / JSC 51 / skaliert auf 1:250

  • Hallo Freunde,


    ich rekonstruiere hier den Baubericht des Uboot-Begleitschiffes "Bolkoburg".


    Dieser Baubericht war mein Beitrag zur Teilnahme an dem Wettbewerb "Goldene Schere 2010".


    Dazu habe ich alle Bilder neu bearbeitet, die neuen Möglichkeiten sollen doch voll ausgenutzt werden.


    Alle Kommentare werde ich als Zitate einfügen, auch mit den neuen Nicknamen, wenn hier eine Mitgliedschaft besteht.


    Ebenso werde ich das Originaldatum der Beiträge vermerken.


    Aktuelle Beiträge sind natürlich nicht verboten, wer will, darf also.


    Nun viel Spaß...

  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Hallo Freunde,


    ich habe mich entschlossen am Wettbewerb der "Goldenen Schere 2010" teilzunehmen.


    Es wird das Uboot-Begleitschiff "Bolkoburg" von JSC, skaliert auf den Maßstab 1:250.


    Vorstellung des Baubogens ist HIER


    Wie auch bei der "Blexen", wird die Skalierung wieder viel Spielraum zum Detailieren geben.


    Auf gehts.

  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Bauteile 1 -11


    Ich werde, analog der Bauanleitung, die Baugruppen vorstellen.

    Somit die Bauteile 1 - 11, der komplette Rumpf.

    Von links nach rechts:

    Bauteil 1: Grundplatte, die Klebelaschen habe ich noch drangelassen
    Edit: Es ist KEINE Bodenplatte!!! Auf die Grundplatte wird das Deck aufgeklebt!!!

    Bauteil 2: Steuerbord-Innenwand

    Bauteil 3: Backbord-Innenwand

    Bauteile 4-7: Spanten, Nr.7 habe ich schon mal geformt und verklebt

    Bauteil 8: 2x Klebelasche für den Heckausschnitt

    Bauteil 9: Deck

    Bauteil 10: Steuerbord-Aussenwand

    Bauteil 11: Backbord-Aussenwand

    Die Rumpfteile, bis auf die Spanten, sind auf einem A3 Laserdrucker auf 130g Tonpapier gedruckt worden. Alle anderen Teile, wie immer auf 270g Tonkarton, auf meinem Tintenstrahler.
    Die Bodenplatte und das Deck sind darum gedoppelt worden.
    Da die Innenwände nur bis zur Deckshöhe gehen, habe ich die darüber hinausgehenden Deckswände erneut ausgedruckt und somit als Dopplung hinterklebt. Das dürfte die nötige Steifigkeit geben.
    Die Klebelaschen an den Bordwänden habe ich entfernt, Bullaugen und Fenster an den Außenwänden schon ausgeschnitten, aber noch nicht hinterklebt. Die Bordwandtüre ist verdoppelt und die Ankerklüse ausgestanzt.

    Hier das Bild.


  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Das erste Problem


    Noch von der "Blexen" gewarnt, habe erst einmal die Bordwände übereinander gelegt.
    Und wie sollte es anders auch sein, Größendifferenzen.
    Nur sind dieses Mal die Innenbordwände kleiner.
    Ich wollte von der Bauanleitung abweichen und die Wände sofort zusammenkleben, damit ich die Bullaugen durch die Innenwände und ggf. Spanten ausstanzen kann.


    Jetzt muss ich erstmal tüfteln, wie ich weiter vorgehen kann.


    Hier die Bilder dazu.


  • Kommentar vom 28.08.2010:


  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Das zweite Problem


    Hallo Volkmar, schön das du mit an Bord bist.
    Und den zweiten "Klopper" habe ich bei der Überprüfung wie man den ersten ausbügeln kann, auch gleich entdeckt.


    Um zu überprüfen welche Höhe denn nun richtig ist, wollte ich provisorisch die Bordwände an das Spantengerüst befestigen.
    Schön an der Mitte angelegt und dann zum Heck hin weitergelegt.
    Aber die Bordwände reichen wohl nicht bis zur Schiffsmitte.
    Dann mal weiter zum Bug hin und die Lücke bis zur Schiffsmitte beträgt wohl die halbe Backlänge.
    Zur Sicherheit auch noch das Deck dazugelegt, aber es ist wohl gleichlang wie die Bodenplatte.


    Jetzt ist guter Rat teuer, zumal meine Vorlagen, nach erneuter Kontrolle, alle auf den gleichen Geräte skaliert und gedruckt wurden.


    Mal sehen wie ich aus diesem Schlamassel rauskomme, denn das Modell ansich ist sehr interessant...


    Edit: was seltsam ist und auf ein Problem der Bordwandlängen hindeutet, alle Einzeichnungen der Spanten auf den Innenbordwänden sind indentisch mit denen der Grundplatte.


    Und die Bilder dazu.


  • Kommentare vom 28.08.2010:

    Zitat von Kurt

    Hallo Tom,
    auf den Bericht habe ich gewartet nachdem ich Deinen Bogen gesehen habe. Du kommst so zu einer Sammlung sehr seltener KM Schiffe in 1:250. Viel Spaß.
    LG
    Mainpirat

    Zitat von AJFuchs67

    Hi Tom,


    Das geht ja gleich mächtig los ,die Differenzen sind ja extrem.Ich glaub aber Du biegst das noch hin.Ansonsten Glückwunsch zum 1 jährigen u. laß Dir den Spaß an der Bolkoburg nicht verderben.


    Es grüßt der Fuchs

  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Problemlösungen


    Hallo Kurt, Udo und Andy, schön das ihr mit an Bord seid.


    Das Blöde an den JSC Bögen bei diesen Modellen ist, einfach das keine Bebilderungen dabei sind. Lediglich eine Seiten- und eine Draufsicht.
    Polnisch kann ich nicht und die englische Anleitung ist sehr simpel gehalten. Falten, knicken und ankleben.

    Also heißt es, einfach rumdoktern.
    Nicht bis der Arzt kommt, sondern die Lösung.

  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Lösung zu Problem 1


    Welche Höhe richtig ist?

    Was solls, ist es die der Innenbordwand, wird halt an der Außenbordwand rumgeschnibbelt.

    Ist es die der Außenbordwand, muss man gar nichts machen.
    Sieht man ja nicht.

    So einfach ist es. Zumindest nach zwei Bechern leckeren Kaffee´s.

  • Kommentare vom 28.08.2010:

  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Lösung zu Problem 2


    Um bei diesem Problem eine Lösung zu finden, habe ich folgendes gemacht:


    1. Ich habe eine Innenbordwand von Mitte Back bis Beginn der Heckrundung mit der Außenbordwand verklebt. Dabei kam die Lösung zu Problem Nr. 1


    2. Ich schnitt alle Klebelaschen der Grundplatte ab und klebte die Spanten auf. Dabei fielen mir zwei Sachen auf.
    - Warum stehen die Zahlen auf den Kopf?
    - und warum vejüngt sich der Heckspant 7 nach oben?


    Also ließ ich Trockenzeit Trockenzeit sein und prüfte nun alle Möglichkeiten wie man alle Rumpfteile sinnvoll anbringen kann.


    Hier die Bilder dazu.


  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Lösung zu Problem 2


    Dann nochmals das Deck aufgelegt.
    Irgendwie schwammig diese Angelegenheit.
    Keine Spanten an Bug und Heck, auch keine Auflageflächen an den Bordwänden dazu?


    Dann dachte ich, neee näh mir ahnte was...


    Stell die Bodenplatte mal auf den Kopf und lege das Deck auf.


    Und nun wieder Bilder.


  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Lösung zu Problem 2


    Sooooo sieht die Sache doch schon ganz anders aus.


    Die Teile nicht nach den Spantenzeichnungen, sondern einfach mal vom Bug zum Heck ausgerichtet.


    Damit dürfte das Problem nun gelöst sein.


    Achja, davon habe ich auch Bilder.



  • Beitrag vom 28.08.2010:


    Lösung zu Problem 2


    Hallo Hagen, Tommie und Udo.

    Immer hereinspaziert. Auf diesem Schiff gibt es genug Plätze.


    Wie watt nu?

    Ganz einfach: die vermeintlich Bodenplatte ist keine!!!

    Es ist die Grundplatte für das Deck. Hinterher kommt man leicht drauf, als ob JSC geschlossene Rümpfe konstruiert, die bauen doch nur welche, die unten offen sind. Ist bei mir ja jetzt auch der Fall.

    Jetzt noch den Beitrag oben editieren, alles aufräumen und morgen kann es nach Fahrplan weiter gehen.

  • Kommentare vom 29.08.2010:

    Zitat von Kurt

    Hallo Tom,
    eines muß man den Leuten von JSC ja lassen, langweilig wird der Bau ihrer Modelle nie . Jeder Bogen beinhaltet mindestens eine größere Überraschung .
    Nun hast Du das Problem ja gut gelöst.
    LG
    Mainpirat

    Zitat von Natalie

    Hallo Tom,
    da hast Du ja schon einige Problemen meistern müssen. Dieses ausgefallene Model ist die Mühe aber sicherlich wert.
    Ich wünsch Dir weiterhin gutes Gelingen.
    lg. Natalie

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